Im ersten Halbjahr haben sich die beiden MINT-AGs der Klassen 5 und 6 von Frau Redder und Prof. Schneider von der Hochschule Hamm-Lippstadt mit einem spannenden Projekt rund um das Thema „Wasserraketen“ beschäftigt. Insgesamt 21 Schülerinnen und Schüler nahmen an diesem naturwissenschaftlich-technischen Abenteuer teil und bauten nicht nur eigene Raketen, sondern auch die dazugehörigen Startrampen – natürlich alles in Eigenarbeit.
Zu Beginn wurden in kleinen Experimenten wichtige Grundlagen erarbeitet: Wie viele Flügel braucht eine Rakete, damit sie stabil fliegt? Und warum fliegt sie überhaupt? Mit viel Neugier untersuchten die AG-Mitglieder diese Fragen und setzten ihre Erkenntnisse anschließend in die Praxis um.
Die größte Herausforderung: Die Konstruktion und der Bau der Startvorrichtungen. Diese mussten die Schülerinnen und Schüler komplett selbst entwerfen – inklusive Zusägen der Holzplatten, Verschrauben der Einzelteile und dem sicheren Umgang mit Werkzeugen. Damit das auch alles klappt, machten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen „Akkubohrer-Führerschein“, bevor es ans Eingemachte ging.
Der große Höhepunkt fand in der vergangenen Woche auf dem Sportplatz am Rabenfittich statt: Unter strahlend blauem Himmel wurden alle selbstgebauten Raketen erfolgreich gestartet. Die Spannung war groß – würden die Konstruktionen funktionieren? Doch schon nach dem ersten Zischen in den Himmel war klar: Ja, sie funktionieren! Jede Rakete hob ab, die Begeisterung war groß und die Freude über die gelungenen Starts stand allen ins Gesicht geschrieben.
Ein tolles Projekt, das nicht nur handwerkliches Geschick und naturwissenschaftliches Verständnis forderte, sondern vor allem richtig viel Spaß gemacht hat!
Schülerinnen und Schüler der Geschichts-AG nehmen am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten teil.
Dass Geschichte viel mehr als das allen bekannte Schulfach ist, haben sieben Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 feststellen können. Die jungen Historiker und Historikerinnen haben Ende Februar ihre Projekte beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten eingereicht. Alle zwei Jahre motiviert die Körber-Stiftung in Berlin Jugendliche mit diesem Wettbewerb dazu, sich mit der Geschichte ihres Ortes genauer auseinandersetzen.
In Geseke sind Amelie Unrau, Marie Starkgraff, Lukas Müller, Katharina Auge, Mariia Pravoslavna, Jan Ligges und Nathalie Scheel diesem Aufruf gefolgt und haben in der Geschichts-AG von Herrn Baimann und Frau Hilwerling dazu eigene Forschungsfragen entwickelt. Passend zum diesjährigen Thema „Grenzen in der Geschichte“ haben sie sich mit unterschiedlichen Zeitepochen der Geseker Geschichte beschäftigt und spannende Entdeckungen gemacht.
Schülerinnen und Schüler erarbeiten in Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Geschichtsverein Geseke sowie dem Heimatmuseum eine Ausstellung zur Geschichte Gesekes im Ersten Weltkrieg (1914-1918) und in der Weimarer Republik (1919-1933)
Dass die Lokalgeschichte von Geseke ein Schatz sein kann, das haben die Schülerinnen und Schüler der Geschichtskurse von Herrn Ledwinka und Herrn Baimann in diesem Schuljahr beobachten können. Schon im ersten Halbjahr hatten sich die jungen Historiker und Historikerinnen intensiv mit dem Ersten Weltkrieg als Mutterkatastrophe des 20. Jahrhunderts und der Weimarer Republik als erste Deutsche Demokratie beschäftigt. Dabei standen nicht nur originale historische Quellen auf dem Lehrplan, sondern auch regelmäßige Vergleiche zu aktuellen politischen Entwicklungen in Europa und der Welt.
Im Verlauf der Unterrichtseinheit reifte schließlich die Idee, den Blick über die große Politik hinaus auf die Geschichte der eigenen Heimatstadt zu richten. Was geschah im kleinen, beschaulichen Geseke während der Kriegsjahre 1914–1918? Welche Veränderungen und Umbrüche prägen die Zeit der Weimarer Republik in Geseke? Was macht die Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus? Und wie lebte man in der Ackerbürgerstadt abseits der politischen Großbühne?
Am 1. April 2025 fand am Gymnasium Antonianum der diesjährige Fächerpräsentationstag für den Wahlpflichtbereich II statt. Bereits zum dritten Mal hatten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 die Gelegenheit, sich in der 2. und 3. Unterrichtsstunde einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Wahlpflichtfächer zu verschaffen.
Mit großem Engagement und viel Motivation stellten die Fachbereiche NExt, KuLt, Spanisch, EPiG und Informatik ihre Inhalte vor. Dabei boten sie nicht nur informative Präsentationen, sondern auch spannende Mitmachexperimente sowie beeindruckende Projektergebnisse, die die Vielfalt und den praktischen Nutzen der einzelnen Fächer verdeutlichten.
Besonders hervorzuheben ist der Einsatz der engagierten Schülerinnen und Schüler, die ihre Erfahrungen teilten und anschaulich darstellten, welche Möglichkeiten die jeweiligen Fächer bieten. Die Veranstaltung diente somit als wertvolle Entscheidungshilfe für die Achtklässler, die nun ihre Wahl für den Wahlpflichtbereich II treffen können.
Der Fächerpräsentationstag war erneut ein voller Erfolg und hat gezeigt, wie vielfältig und spannend das Lernen am Gymnasium Antonianum ist.
Salzkotten/Geseke/Malmö. Schule muss heute in verstärktem Maße dazu beitragen, der jungen Generation einen europäischen Kulturraum nahezubringen, um ein handlungsfähiges Europa der Zukunft gestalten zu können. Am Antonianum werden dazu vielfältige Beiträge geleistet.
Aus diesem Grund hatten zwei Lehrkräfte des Gymnasiums Antonianum in Geseke die Gelegenheit, das schwedische Bildungssystem aus erster Hand zu erleben. Im Rahmen eines Jobshadowings an der Bergaskolan in Malmö hospitierten sie in verschiedenen Jahrgangsstufen und Fächern, um neue didaktische und pädagogische Konzepte kennenzulernen und für die Schulentwicklung am Antonianum zu nutzen. Jutta Ackermann-Adler, die didaktische Leitung des Gymnasiums, sowie ihre Kollegin Claudia Steinmeyer, Fachleiterin der Bezirksregierung Arnsberg, tauschten sich intensiv mit der Schulleitung und den Lehrkräften der Bergaskolan aus, um sich über Schulentwicklung, Unterrichtsmethoden und fachliche Inhalte zu informieren.
Während ihres Aufenthalts begleiteten die beiden Lehrerinnen den Unterricht in sämtlichen Jahrgangsstufen und Fächern. Besonders im Fokus stand dabei der europäische Bildungsaspekt, der in Zukunft verstärkt in den Wahlpflichtbereich II der Jahrgangsstufen 9 und 10 am Antonianum einfließen soll. Neben der Hospitation in den Klassen fanden intensive Gespräche mit der Schulleitung und den Lehrkräften der Bergaskolan statt, um sich über Schulentwicklung, Unterrichtsmethoden und fachliche Inhalte auszutauschen.
Auch in diesem Jahr nahmen wieder einige Gruppen des Antonianums am Wettbewerb Jugend Forscht teil. Inzwischen gibt es eine von Frau Ch. Winzenick geleitete Forscher-AG, in der Projekte geplant und ausgearbeitet werden können. Wie in den letzten Jahren stammen manche Projekte aber auch aus dem Physik-Unterricht von Frau J. Winzenick und Herrn Mahrt. Ein weiteres Projekt wurde von einer Schülerin ohne Betreuung angemeldet und erfolgreich durchgeführt.
Sortiert nach Klassenstufe:
Wie funktioniert der Klettverschluss?
Wir haben erforscht, wie der Klettverschluss funktioniert. Dazu gibt es mehrere Experimente in denen wir untersucht haben, welches Material am Klettverschluss haftet und welches nicht. Anhand der Auswahl konnten wir dann schauen, wie der Verschluss im Details funktioniert.
Für dieses Projekt haben die drei Schülerinnen den Sonderpreis „GEOlino Jahresabonnement“ gewonnen.
Am Samstag, den 15. März 2025, fand der 32. Sälzerlauf in Salzkotten statt, bei dem auch die Lauf-AG des Gymnasiums Antonianum Geseke erfolgreich teilnahm. Der Sälzerlauf ist ein fester Bestandteil der regionalen Laufszene und zählt zur Laufserie des Hochstift-Cups. Die Veranstaltung bot verschiedene Streckenlängen an, darunter den 5-Kilometer-Lauf und den 10-Kilometer-Hauptlauf. Die Strecken führten die Teilnehmer auf flachen Rundkursen durch Salzkotten mit Start und Ziel am Hederauenstadion.
Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Antonianum Geseke zeigten beeindruckende Leistungen und erzielten dabei mehrere persönliche Bestzeiten. Der ehemalige Schüler Matthias Gravendyk sicherte sich den Gesamtsieg und lief erstmals in seiner Karriere unter 15min auf der 5km Distanz.
Sportlehrer David Kruse zeigte sich stolz über die Leistungen seiner Schützlinge: "Unsere Schülerinnen und Schüler haben heute gezeigt, was mit Engagement und Teamgeist möglich ist. Der Sälzerlauf war eine großartige Gelegenheit, das im Training Erarbeitete unter Wettkampfbedingungen umzusetzen."
Der Sälzerlauf bot nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch ein Gemeinschaftserlebnis für alle Beteiligten. Die Lauf-AG des Gymnasiums Antonianum Geseke freut sich bereits auf die kommenden Veranstaltungen und wird weiterhin mit Motivation und Einsatzbereitschaft an den Start gehen.
Erfolgreiche Prüfung mit Schülerinnen und Schülern der Grundschule Dr. Adenauer
In diesem Schuljahr fungierte das Antonianum über das langjährige Projekt der DFB-Partnerschule zum vierten Mal als Ausbildungsschule zum DFB-JUNIOR-COACH für Schülerinnen und Schüler ab dem 15. Lebensjahr. Die neun angehenden JUNIOR-COACHES erarbeiteten in 40 Lerneinheiten 'a 45 Minuten eine Vorstufe zur Trainerlizenz, mit der Chance nun die C-Lizenz zu erwerben. Die Teilnehmer der Jahrgangstufen 9, 10, EF und Q2 lernten in zahlreichen Einheiten die theoretischen Grundlagen für die zukünftige, nachhaltige Trainerarbeit. "Wir erarbeiteten zunächst die Basiskompetenzen für Trainerinnen und Trainer und setzten uns mit Eckpfeilern der Trainingsphilosophien des DFB auseinander, die die erfolreiche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen definieren. Dazu zählen zunächst pädagogische und didaktische Planungen, Umsetzungen und Reflexionen von altersgerechten Trainingseinheiten. Aber selbstverständlich diskutierten wir auch über rechliche Aspekten, sowie Elternarbeit und Kindeswohl", so DFB-Referent und Sportrlehrer Daniel Brink. In drei Praxisphasen erprobten die Junior Coaches ihre erworbenen Kompetenzen und bereiteten schließlich für den Prüfungstag eine vollständige Trainingseinheit vor.
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