Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Antonianum eröffnen offizielle Landwehr-Fahrradrout
Stolz und glücklich betrachten Marie Starkgraff, Amelie Unrau, Lukas Müller und Katharina Auge ihre Infotafel an der Warte Lugdal. Es ist das erste Mal, dass sie das Ergebnis ihrer Arbeit vor sich sehen - und sie sind begeistert. Das sieht man ihnen an. „Dafür hat es sich wirklich gelohnt“, betont Marie zurecht. Das Design wirkt schon auf den ersten Blick nicht nur professionell, sondern lädt Radfahrer geradezu ein, kurz eine Pause einzulegen und sich über den historischen Ort zu informieren. Das Ergebnis der Schülerarbeit kann sich sehen lassen.
Zehn Monate lang hatten sich die vier jungen Historiker und Historikerinnen zusammen mit ihren Lehrern Alexander Baimann und Alexa Hilwerling intensiv mit der Geschichte der Geseker Landwehr beschäftigt, Bücher gewälzt, Experteninterviews geführt, mehr als drei Archive besucht. Im Mittelpunkt ihrer Forschungen stand die alte Geseker Landwehr, deren Überreste und Warten hier und da noch in der Landschaft zu erahnen sind. Mal Fundamente der Turmanlage, manchmal auch nur leichte Reste von Erdwällen; in den Augen der jungen Historiker und Historikerinnen ist die Landwehr auf jeden Fall ein Bodendenkmal, das erhaltenswert ist.
aufgrund der erwarteten Temperaturen an den kommenden beiden Tagen und der räumlichen Gegebenheiten unseres Gebäudes (überwiegend Südlage) haben wir uns dazu entschieden, folgende Regelung zu treffen:
Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 besuchen das Bibeldorf Rietberg und erschließen sich das Alltagsleben in Israel um das Jahr 0
Was haben Holzhammer, Holzdübel, Kräutersalz und ein selbst gedrehtes Seil miteinander gemeinsam? Auf den ersten Blick gewiss sehr wenig. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 können aber schnell eine Verbindung zwischen den vier Gegenständen herstellen. Immerhin sind es diese vier Gegenstände, die die Schülerinnen und Schüler nach einer dreistündigen Führung durch das Bibeldorf in Rietberg mit zurück ins Antonianum nach Geseke brachten. Nachdem sie im Rahmen des Religions- und Philosophieunterrichts intensiv das Leben in Israel zur Zeit Jesu erarbeitet hatten, bot nun der Besuch des Bibeldorfes in Rietberg einen gelungenen Abschluss des Themas. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler fast wie bei einer Zeitreise Spannendes entdecken. So lernten sie nicht nur die Rüstungen der römischen Legionäre kennen, sondern konnten auch den Aufbau des Landes vertiefen, das Leben als Nomade in nachgebauten Zelten aus Ziegenhaar erleben oder auch eine Synagoge zur Zeit Jesu besuchen. Israel vor 2000 Jahren war eben kein Land eines einzigen Lebensstils oder einer einzigen Volksgruppe, sondern schon immer geprägt von einer Vielzahl ganz unterschiedlicher Menschen.
Schülerinnen und Schüler des Geschichts-Zusatzkurses (Q2) erstellen drei Infotafeln zur Geschichte des Gymnasium Antonianum, des Markplatzes sowie des Brunnendenkmals.
Über mehrere Wochen hatten sie geforscht, Archivalien gewälzt, alte Schriften übersetzt und sich tief in die Quellen der Stadtgeschichte eingearbeitet. Nun stehen die jungen Historikerinnen und Historiker stolz vor dem Produkt ihrer Arbeit. Im Verlauf der vergangenen Woche wurden durch den Heimat- und Geschichtsverein Geseke drei Infotafeln zu historischen Orten der Stadt aufgestellt. Beeindruckt und auch ein wenig stolz betrachteten die Schülerinnen und Schüler am vergangenen Donnerstag ihre Arbeit.
Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 besuchen die Synagoge in Paderborn und informieren sich über das jüdisch-christliche Leben in der Stadt
Vergleicht man den Lehrplan für die Fächer ev. und kath. Religion sowie das Fach Philosophie, so findet sich das Thema „jüdisches Leben“ gleich mehrfach als Themenschwerpunkt. Dass dieses jüdische Leben aber gar nicht allzu weit entfernt liegen muss, das haben Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 nun im Rahmen des interkulturellen Tages feststellen können. Der interkulturelle Tag dient dazu, dass sich Schülerinnen und Schüler intensiv mit einer oder mehreren Religionen und Kulturen im unmittelbaren Umfeld beschäftigen. Auf diese Weise lernen sie andere Kulturen persönlich kennen. In diesem Jahr lag der Fokus auf den jüdisch-christlichen Dialog, der heute leider wieder sehr aktuell geworden ist.
Vom 6. Januar bis zum 16. April hatte ich einen Auslandsaufenthalt mit Erasmus+ in Dänemark. Während eine Zeit dort habe ich an vielen Fahrten und Projekten teilgenommen und mich zusätzlich als Person weiterentwickeln können. Ich habe viel über die dänische Kultur und Denkweise gelernt und viele verschiedene Menschen kennengelernt, von denen ich herzlich aufgenommen wurde.
In Dänemark sind viele Aspekte anders als in Deutschland. Beispielsweise das System einer „Efterskole“, wie ich es jetzt erleben durfte.
Eine „Efterskole“ ist eine Schule, welche man im Jahrgang 9 und/oder 10 besuchen kann (in Deutschland Jahrgang 10 oder 11, da man in Dänemark bei Klasse 0 anfängt zu zählen). Gegebenenfalls macht man dort dann auch seinen ersten Abschluss (so wie bei uns in Deutschland die mittlere Reife). Diese Schulen gibt es mit verschiedenen Schwerpunkten und die Øse Efterskole hat einen kreativen Schwerpunkt. Man hatte die Möglichkeit zwischen Kunst, Musik, Theater und Animation & IT zu wählen, ich habe Kunst gewählt. In meiner Zeit dort haben wir an vielen verschiedenen Projekten und mit verschiedenen Materialien gearbeitet wie beispielsweise Glas oder Keramik. Außerdem war ich in einer speziellen Klasse die sich 10i (10-Innovation) nennt und die es so nur in Øse so gibt. Dieser Unterricht wurde über die Zeit von verschiedenen Lehrern unterrichtet, man lernt in diesem Rahmen zu verschiedenen Themen innovatives und kreatives Denken, Probleme zu lösen und auf komplexe Themen bezogenes Wissen zu erlernen.
Der Projektpräsentationsabend des Wahlpflichtbereichs II am Antonianum begeistert
Trotz sommerlicher Temperaturen und strahlendem Sonnenschein war der diesjährige Projektpräsentationstag im Wahlpflichtbereich II des Gymnasiums Antonianum am 17. Juni bestens besucht. Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrkräfte fanden sich zwischen 18.00 und 20.00 Uhr am Antonianum, um die Ergebnisse aus einem Schuljahr intensiver Projektarbeit zu erleben. Die Präsentationen waren nicht nur informativ, sondern auch interaktiv, kreativ und vor allem – neuartig konzipiert.
Erstmalig wurde der Präsentationsabend in den modernen, lichtdurchfluteten Räumen der 300er Ebene durchgeführt. Die offene Architektur und das freundliche Ambiente trugen spürbar zur angenehmen Atmosphäre bei. Ein besonderes Highlight war die neu eröffnete Dachterrasse, die mit ihrem Panoramablick und gemütlichem Flair viele Gäste zum Verweilen einlud – ideal bei dem traumhaften Wetter.
Geseke. Rechnen, knobeln, logisch denken – das konnten acht Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Antonianum beim diesjährigen Känguru-Wettbewerb der Mathematik besonders gut unter Beweis stellen. Sie alle wurden für ihre starken Leistungen in dem weltweiten Mathematikwettbewerb ausgezeichnet, bei dem über sechs Millionen Teilnehmende aus mehr als 80 Ländern an den Start gingen.
Herausragend schnitt dabei Luise Többens aus der Klasse 6a ab: Sie sicherte sich nicht nur einen 1. Preis, sondern wurde zusätzlich mit dem Sonderpreis für den größten „Känguru-Sprung“ ausgezeichnet – also für die meisten richtigen Antworten in Folge. Eine herausragende Leistung, die besonderes mathematisches Geschick und Konzentration erfordert.
Ebenfalls auf dem Treppchen landeten Arnold Schiller (Klasse 6b), Leonhard Heuck (Klasse 7d) und Hugo Schürholz (Klasse 6d), die jeweils einen 2. Preis erhielten. Besonders hervorzuheben ist dabei Hugo, der – obwohl selbst in der Jahrgangsstufe 6 – die Aufgaben der höheren Klassenstufe 7/8 bearbeitete und dennoch einen Preis erringen konnte.
Über einen 3. Preis konnten sich Malia Schwarze (Klasse 5e), Fabian Gripp, Marlon Eikel und Mats Freitag (alle Klasse 7d) freuen und gehören damit zu den besten Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihrer Altersgruppe.
Der Känguru-Wettbewerb ist ein weltweit ausgetragener Mathematik-Wettbewerb, an dem jährlich Millionen von Schülerinnen und Schülern teilnehmen. Ziel ist es, Freude an der Mathematik zu wecken und kreatives Denken zu fördern.
Das Gymnasium Antonianum gratuliert allen Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich zu ihrem großartigen Erfolg!
Trotz sommerlicher Temperaturen und strahlendem Sonnenschein war der diesjährige Projektpräsentationstag im Wahlpflichtbereich II des Gymnasiums Antonianum am 17. Juni bestens besucht. Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrkräfte fanden sich zwischen 18.00 und 20.00 Uhr am Antonianum, um die Ergebnisse aus einem Schuljahr intensiver Projektarbeit zu erleben. Die Präsentationen waren nicht nur informativ, sondern auch interaktiv, kreativ und vor allem – neuartig konzipiert.
Erstmalig wurde der Präsentationsabend in den modernen, lichtdurchfluteten Räumen der 300er Ebene durchgeführt. Die offene Architektur und das freundliche Ambiente trugen spürbar zur angenehmen Atmosphäre bei. Ein besonderes Highlight war die neu eröffnete Dachterrasse, die mit ihrem Panoramablick und gemütlichem Flair viele Gäste zum Verweilen einlud – ideal bei dem traumhaften Wetter.
Die diesjährige Exkursion der Lauf-AG des Gymnasiums Antonianum führte 35 laufbegeisterte Schülerinnen und Schüler sowie Ehemalige ins nordfranzösische Caen. Der sportliche Höhepunkt: die Teilnahme am renommierten „Marathon de la Liberté“, eingebettet in ein ebenso spannendes wie lehrreiches Rahmenprogramm.
Die Gruppe, bunt gemischt von Klasse 6 bis hin zu ehemaligen Schülern, hatte sich nicht nur auf den Lauf vorbereitet, sondern erlebte eine Woche voller interkultureller Begegnungen und Einblicke in Wissenschaft, Geschichte und den französischen Schulalltag.
Der Auftakt fand im Jules-Verne-Lycée statt, wo französische Schüler Einblicke in ihre schulpraktische Arbeit gaben – von Robotik über Metallverarbeitung bis zu Biolaboren. Begleitende Vorträge über das französische Schulsystem sorgten für regen Austausch und spannende Vergleiche zum deutschen Modell.
Eine Stadtrallye durch Caen förderte den kulturellen Austausch, den Teamgeist und die Orientierung in der geschichtsträchtigen Stadt.
Ein besonderer Höhepunkt: Der ehemalige Schüler Calvin Beck, der im Mai seine Promotion an Universität Caen abgeschlossen hat, führte die Gruppe durch sein Forschungsumfeld.
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