Dieses Jahr hatte ich die Möglichkeit, an einer Juniorakademie teilzunehmen. Das Land NRW veranstaltet diese zweiwöchigen Ferienkurse jedes Jahr und ich nahm in Essen am Psychologie-Kurs teil. Bewerben können sich Acht- und Neunklässler mit einem Motivationsschreiben. Wie jedes Jahr wurden die besten Bewerber angenommen und für 10 Tage am Ferienende in einer Art Jugendherberge untergebracht.
Als ich dort eintraf, fanden wir Jugendlichen aus ganz NRW uns erstmal auf dem weitläufigen Gelände zurecht, bevor es eine kurze Infoveranstaltung über den Ablauf der Akademie und die Vorstellung der Kursleiter gab. Ich teilte mein Zimmer mit zwei Teilnehmern des KI-Kurses, die im Nebengebäude ihren Kurs hatten. Sie beschäftigten sich mit dem Programmieren und den ethischen Fragen um KI, während sich ein weiterer Kurs dem Klimawandel widmete. Wir Psychologen haben uns mit den Teilaspekten der Psychologie wie Persönlichkeit, Störungen, Verhalten und Neurologie auseinandergesetzt. Die Tage in der Akademie waren grundsätzlich immer gleich strukturiert:
Nach dem Frühstück ging es direkt in den Kurs, der aus je 8 Teilnehmern von jedem Geschlecht und den zwei qualifizierten Kursleitern (bei mir zwei berufsmäßige Psychologen) bestand. Die machten erstmal den Vormittag Kursprogramm.
Wer an Soest denkt, der denkt oftmals zuallererst an die dortige Allerheiligenkirmes. Jedes Jahr zieht das Volksfest immer wieder tausende Besucher in die alte Hansestadt, die hier eine bunte Vielfalt an Karussells, Essensständen und Geisterbahnen erleben können.
Dass Soest aber noch viel mehr sein kann, haben die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen am 7. und 9. Oktober 2024 erleben können. Nachdem sie sich im Geschichtsunterricht intensiv mit dem Aufbau und Leben in einer Stadt des späten Mittelalters beschäftigt haben, konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen nun auch vor Ort anwenden. In Gruppen erarbeiteten die jungen Historiker und Historikerinnen eine Stadtführung zu historischen Orten, an denen die mittelalterliche Geschichte und das Alltagsleben in Soest noch heute beobachtet werden kann. Von der Stadtbefestigung und dem Osthoventor, über die Überreste der erzbischöflichen Pfalz bis hin zum Pranger auf dem Marktplatz konnten die Schülerinnen und Schüler feststellen, dass sich in Soest viele mittelalterliche Spuren erhalten haben.
„Von der Natur zur Technik – Materialwissenschaften und Bionik“ war das Thema eines 2-tägigen MINT-Camps als Kooperationsprojekt zwischen der Hochschule Hamm-Lippstadt, der Marienschule Lippstadt und dem Gymnasium Antonianum in Geseke. Unterstützt wurde das Projekt von der Dr. Arnold Hueck Stiftung.
In einem MINT-Camp kommen Schüler*innen zusammen, die Interesse an MINT haben. In kleinen Teams forschen und experimentieren sie über mehrere Tage vertiefend zu einem bestimmten Thema. Dabei steht vor allem das gemeinsame Forschen und Entdecken in den Laboren der Hochschule im Vordergrund. Das erste Camp fand nun am 26. und 27. September an der Hochschule Hamm-Lippstadt auf dem Campus Lippstadt statt. Je zehn Schüler*innen der beteiligten Schulen haben sich intensiv mit dem Thema Bionik beschäftigt. Abgerundet wurde das Programm durch ein gemeinsames Escape Spiel außerhalb der Hochschule.
Der Begriff Bionik setzt sich aus Biologie und Technik zusammen. Heißt: Die Natur wird zum Vorbild für technische Innovationen. Bioniker*innen machen sich die Evolution zunutze. Was Millionen von Jahren entwickelt und erprobt wurde, dient Ingenieur*innen, Physiker*innen und Materialforscher*innen als Inspirationsquelle. Es geht aber nicht darum die Natur einfach zu kopieren, sondern neue Lösungsansätze zu finden. Ein berühmtes Beispiel aus dem modernen Alltag ist der von Kletten inspirierte Klettverschluss. In der Medizintechnik hilft die Bionik beim Prothesenbau. Im aktuellen MINT-Camp konnten die Schüler*innen in den Workshops „Photonik und Bionik“ (Prof. Oliver Sandfuchs), „Leichtbau und Werkstoffe der Bionik“ (Prof. Tim Wibbeke) und „Mikro-/nanostrukturierte Oberflächen bei Tieren“ (Prof. Helge Fabritius) gemeinsam viel Neues entdecken.
Das Feedback aller Beteiligten war sehr positiv, so dass eine Fortführung in den kommenden Jahren in einem ähnlichen Format angedacht wird.
Am 27. September 2024 fand am Gymnasium Antonianum in Geseke ein Schulfest unter dem Motto „Es geht hoch hinaus!“ statt. Anlass war die feierliche Eröffnung der neuen, obersten Etage des Schulgebäudes, die traditionell als „Olymp“ bezeichnet wird. Hier, in modernen und lichtdurchfluteten Klassenräumen, die vom skandinavischen Stil inspiriert sind, werden die Schülerinnen und Schüler künftig unterrichtet.
Das Fest, das auf dem Schulhof vor großer Kulisse eröffnet wurde, begann mit einem feierlichen Akt, bei dem Bürgermeister Remco van der Velden dem Schulleiter Ulrich Ledwinka symbolisch den goldenen Stadtschlüssel überreichte. Ledwinka führte anschließend Vertreter:innen der Verwaltung und Lokalpolitik durch die neuen Räumlichkeiten. Er hob hervor, dass die zusätzlichen Räume dringend nötig gewesen seien, um die wachsende Schülerschaft, insbesondere im Hinblick auf die Rückkehr zum G9-Bildungsgang, besser unterbringen zu können. „Mit den neuen Räumen haben wir deutlich an Platz gewonnen,“ betonte der Schulleiter.
Mit zunehmendem Alter der Kinder werden die Anforderungen an die Medien- und Erziehungskompetenz der Eltern immer höher. YouTube, Snapchat und andere soziale Medien gewinnen zunehmend an Bedeutung für die Heranwachsenden. Ein Leben ohne Smartphone können sich viele nicht mehr vorstellen. Hier als Eltern den Überblick zu behalten, fällt nicht immer leicht. In diesem Elternabend erhalten Sie Einblicke in die Faszination der digitalen Lebenswelt Ihres Kindes, entwickeln einen klaren Blick für mögliche Probleme, können Ihre persönliche Medienkompetenz erweitern und sich mit anderen Eltern über Ihre Erfahrungen austauschen.
Der Elternabend findet am 07.10. um 18.30 Uhr in unserer Aula statt und richtet sich primär an Eltern der Klassen 5 bis 7.
Der Elternabend ist für Sie kostenlos und wird durchgeführt von Herrn Matthias Gronowski. Ermöglicht wird er durch das Angebot Eltern und Medien (www.elternundmedien.de) der Landesanstalt für Medien NRW.
Die Mädchen der WK II-Tennismannschaft haben sich den Kreismeistertitel in Werl gesichert. Das Spiel gegen die Ursulinenralschule ging deutlich mit 4-0 an das Antonianum. Bei dem deutlichen Sieg gab man lediglich drei Spiele ab. Die Mannschaft spielte in folgender Besetzung: Jana Brands, Marie Lammert, Olivia Stork und Liv Thielemann. Betreut wurde die Mannschaft von Frau Schreiweis.
Die Fußball-Mädchen der Jahrgänge 7 und 8 des Gymnasiums Antonianum konnten ihren Kreismeistertitel in Soest erfolgreich verteidigen. Das Antonianum startete mit einem Kantersieg von 8-1 gegen die Lippetalschule ins Turnier. Nachdem auch das Aldegrever-Gymnasium Soest mit 2-0 bezwungen wurde, reichte gegen das Ursulinenrealschule Werl ein 0-0 zum hochverdienten Kreismeistertitel. Weiter geht es für die talentierten Mädchen im Frühjahr auf Bezirksebene.
Am Freitag, den 27. September 2024, lädt das Gymnasium Antonianum Geseke zu einem besonderen Schulfest ein. Anlass der Feierlichkeiten ist die feierliche Eröffnung der neuen Etage auf dem „Olymp“, der oberen Etage des Gebäudes. Das Fest beginnt um 15:00 Uhr und wird bis etwa 18:00 Uhr dauern.
Zu diesem feierlichen Anlass werden der Bürgermeister der Stadt Geseke sowie Vertreter:innen der Schulgemeinschaft und der Stadt anwesend sein. Die gesamte Schulgemeinschaft des Antonianum ist herzlich eingeladen, diesen besonderen Tag zu feiern. Ebenso sind alle interessierten Viertklässler:innen aus Geseke und Umgebung mit ihren Familien und Freunden willkommen, sich einen Eindruck von der Schule und ihren vielfältigen Angeboten zu verschaffen.
Verfasst von Vera Krutmann & Christoph Ehlebracht am .
Am 25. September 2024 wurde das Gymnasium Antonianum in Geseke in Siegen als "Schule der Zukunft" der Stufe 2 ausgezeichnet. Die Ehrung als Schule der Zukunft würdigt Schulen, die mit einem starken Engagement die Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) im Schulalltag umsetzen.
Bereits im Jahr 2022 wurde das Antonianum als Schule der Zukunft der Stufe 1 (BNE in der Unterrichtsentwicklung) ausgezeichnet. Nun gelang die höhere Einstufung, da die BNE nun auch in der Schulentwicklung berücksichtigt wird.
Bei der Auszeichnungsfeier in Siegen war das Gymnasium Antonianum durch zwei Lehrkräfte und vier engagierte Schüler*innen vertreten. Durch die Jury wurde besonders die umfassende Integration der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) in die Lehrpläne des Antonianum sowie die Vielfalt und das große Interesse, das die Schule in ihre Projekte und Arbeitsgemeinschaften einbringt, hervorgehoben.
Die Jury zeigte sich beeindruckt von den vielfältigen Lernmöglichkeiten, die den Schülerinnen im Bereich Nachhaltigkeit geboten werden. Besonders gelobt wurden die praxisnahen Projekte, die den Schülerinnen wertvolle Erfahrungen im Umgang mit globalen Herausforderungen ermöglichen. Zu den herausragenden Projekten des Gymnasiums zählen unter anderem verschiedenste Tätigkeiten der Nachhaltigkeits-AG, die Kooperation mit dem Eine-Welt-Laden Regenbogen e.V. Geseke, das Engagement bei "Schule ohne Rassismus", der Schulgarten mit den Beetpatenschaften und die Stolperstein-Aktion, die einen wichtigen Beitrag zur jüdischen Erinnerungskultur leistet.
Diese Auszeichnung bestätigt das kontinuierliche Engagement der Schulgemeinschaft, Nachhaltigkeit nicht nur zu lehren, sondern aktiv zu leben und damit einen wertvollen Beitrag zur Zukunftsgestaltung zu leisten.
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