Schülerinnen und Schüler des Geschichts-Zusatzkurses (Q2) erstellen drei Infotafeln zur Geschichte des Gymnasium Antonianum, des Markplatzes sowie des Brunnendenkmals.
Über mehrere Wochen hatten sie geforscht, Archivalien gewälzt, alte Schriften übersetzt und sich tief in die Quellen der Stadtgeschichte eingearbeitet. Nun stehen die jungen Historikerinnen und Historiker stolz vor dem Produkt ihrer Arbeit. Im Verlauf der vergangenen Woche wurden durch den Heimat- und Geschichtsverein Geseke drei Infotafeln zu historischen Orten der Stadt aufgestellt. Beeindruckt und auch ein wenig stolz betrachteten die Schülerinnen und Schüler am vergangenen Donnerstag ihre Arbeit.
Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 besuchen die Synagoge in Paderborn und informieren sich über das jüdisch-christliche Leben in der Stadt
Vergleicht man den Lehrplan für die Fächer ev. und kath. Religion sowie das Fach Philosophie, so findet sich das Thema „jüdisches Leben“ gleich mehrfach als Themenschwerpunkt. Dass dieses jüdische Leben aber gar nicht allzu weit entfernt liegen muss, das haben Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 nun im Rahmen des interkulturellen Tages feststellen können. Der interkulturelle Tag dient dazu, dass sich Schülerinnen und Schüler intensiv mit einer oder mehreren Religionen und Kulturen im unmittelbaren Umfeld beschäftigen. Auf diese Weise lernen sie andere Kulturen persönlich kennen. In diesem Jahr lag der Fokus auf den jüdisch-christlichen Dialog, der heute leider wieder sehr aktuell geworden ist.
Vom 6. Januar bis zum 16. April hatte ich einen Auslandsaufenthalt mit Erasmus+ in Dänemark. Während eine Zeit dort habe ich an vielen Fahrten und Projekten teilgenommen und mich zusätzlich als Person weiterentwickeln können. Ich habe viel über die dänische Kultur und Denkweise gelernt und viele verschiedene Menschen kennengelernt, von denen ich herzlich aufgenommen wurde.
In Dänemark sind viele Aspekte anders als in Deutschland. Beispielsweise das System einer „Efterskole“, wie ich es jetzt erleben durfte.
Eine „Efterskole“ ist eine Schule, welche man im Jahrgang 9 und/oder 10 besuchen kann (in Deutschland Jahrgang 10 oder 11, da man in Dänemark bei Klasse 0 anfängt zu zählen). Gegebenenfalls macht man dort dann auch seinen ersten Abschluss (so wie bei uns in Deutschland die mittlere Reife). Diese Schulen gibt es mit verschiedenen Schwerpunkten und die Øse Efterskole hat einen kreativen Schwerpunkt. Man hatte die Möglichkeit zwischen Kunst, Musik, Theater und Animation & IT zu wählen, ich habe Kunst gewählt. In meiner Zeit dort haben wir an vielen verschiedenen Projekten und mit verschiedenen Materialien gearbeitet wie beispielsweise Glas oder Keramik. Außerdem war ich in einer speziellen Klasse die sich 10i (10-Innovation) nennt und die es so nur in Øse so gibt. Dieser Unterricht wurde über die Zeit von verschiedenen Lehrern unterrichtet, man lernt in diesem Rahmen zu verschiedenen Themen innovatives und kreatives Denken, Probleme zu lösen und auf komplexe Themen bezogenes Wissen zu erlernen.
Der Projektpräsentationsabend des Wahlpflichtbereichs II am Antonianum begeistert
Trotz sommerlicher Temperaturen und strahlendem Sonnenschein war der diesjährige Projektpräsentationstag im Wahlpflichtbereich II des Gymnasiums Antonianum am 17. Juni bestens besucht. Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrkräfte fanden sich zwischen 18.00 und 20.00 Uhr am Antonianum, um die Ergebnisse aus einem Schuljahr intensiver Projektarbeit zu erleben. Die Präsentationen waren nicht nur informativ, sondern auch interaktiv, kreativ und vor allem – neuartig konzipiert.
Erstmalig wurde der Präsentationsabend in den modernen, lichtdurchfluteten Räumen der 300er Ebene durchgeführt. Die offene Architektur und das freundliche Ambiente trugen spürbar zur angenehmen Atmosphäre bei. Ein besonderes Highlight war die neu eröffnete Dachterrasse, die mit ihrem Panoramablick und gemütlichem Flair viele Gäste zum Verweilen einlud – ideal bei dem traumhaften Wetter.
Geseke. Rechnen, knobeln, logisch denken – das konnten acht Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Antonianum beim diesjährigen Känguru-Wettbewerb der Mathematik besonders gut unter Beweis stellen. Sie alle wurden für ihre starken Leistungen in dem weltweiten Mathematikwettbewerb ausgezeichnet, bei dem über sechs Millionen Teilnehmende aus mehr als 80 Ländern an den Start gingen.
Herausragend schnitt dabei Luise Többens aus der Klasse 6a ab: Sie sicherte sich nicht nur einen 1. Preis, sondern wurde zusätzlich mit dem Sonderpreis für den größten „Känguru-Sprung“ ausgezeichnet – also für die meisten richtigen Antworten in Folge. Eine herausragende Leistung, die besonderes mathematisches Geschick und Konzentration erfordert.
Ebenfalls auf dem Treppchen landeten Arnold Schiller (Klasse 6b), Leonhard Heuck (Klasse 7d) und Hugo Schürholz (Klasse 6d), die jeweils einen 2. Preis erhielten. Besonders hervorzuheben ist dabei Hugo, der – obwohl selbst in der Jahrgangsstufe 6 – die Aufgaben der höheren Klassenstufe 7/8 bearbeitete und dennoch einen Preis erringen konnte.
Über einen 3. Preis konnten sich Malia Schwarze (Klasse 5e), Fabian Gripp, Marlon Eikel und Mats Freitag (alle Klasse 7d) freuen und gehören damit zu den besten Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihrer Altersgruppe.
Der Känguru-Wettbewerb ist ein weltweit ausgetragener Mathematik-Wettbewerb, an dem jährlich Millionen von Schülerinnen und Schülern teilnehmen. Ziel ist es, Freude an der Mathematik zu wecken und kreatives Denken zu fördern.
Das Gymnasium Antonianum gratuliert allen Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich zu ihrem großartigen Erfolg!
Trotz sommerlicher Temperaturen und strahlendem Sonnenschein war der diesjährige Projektpräsentationstag im Wahlpflichtbereich II des Gymnasiums Antonianum am 17. Juni bestens besucht. Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrkräfte fanden sich zwischen 18.00 und 20.00 Uhr am Antonianum, um die Ergebnisse aus einem Schuljahr intensiver Projektarbeit zu erleben. Die Präsentationen waren nicht nur informativ, sondern auch interaktiv, kreativ und vor allem – neuartig konzipiert.
Erstmalig wurde der Präsentationsabend in den modernen, lichtdurchfluteten Räumen der 300er Ebene durchgeführt. Die offene Architektur und das freundliche Ambiente trugen spürbar zur angenehmen Atmosphäre bei. Ein besonderes Highlight war die neu eröffnete Dachterrasse, die mit ihrem Panoramablick und gemütlichem Flair viele Gäste zum Verweilen einlud – ideal bei dem traumhaften Wetter.
Verfasst von Ida Schulte und Annette Färber (EF) am .
Am Donnerstag, den 05. Juni 2025 fand eine Stolpersteinverlegung in der Lüdischen Straße 6 zum Gedenken an die Familie Schönbeck statt. Stolpersteine sind eingelassene Gedenktafeln im Gehweg, die an Menschen erinnern, die durch das NS-Regime entrechtet, vertrieben und ermordet wurden. Damit wird ein Zeichen gegen das Vergessen der Verbrechen gesetzt, die Millionen unschuldiger Menschen das Leben kosteten. Dank der Ausarbeitung der Familienchronik und Informationen durch Herrn Marx konnte der Geschichtskurs der EF unter Leitung von Herrn Baimann und Mitgliedern der Schülervertretung bei der Stolpersteinverlegung über das Leben der Familie Schönbeck in Geseke informieren.
Zur Familie Schönbeck gehörten die Eltern Otto und Emmy Schönbeck sowie ihre Kinder Heinz, Fritz, Bertel und Lore. Sie lebten in Geseke in einem Haus in der Lüdischen Straße 6 und führten ein Geschäft, hatten Nachbarn, Freundschaften und Hoffnungen. Schließlich wurden sie ausgegrenzt, entrechtet und vertrieben, weil sie Juden waren.
Otto Schönbeck, geboren 1872, war ein angesehener Kaufmann und fest in der jüdischen Gemeinde verwurzelt. 1935 wurde er in den Vorstand der Synagogengemeinde gewählt. Im selben Jahr noch zeichnete ihn die NS-Führung, zusammen mit weiteren Geseker Juden mit dem Ehrenkreuz für seine Teilnahme am Ersten Weltkrieg aus. Doch mit dem Erstarken des Nationalsozialismus änderte sich alles. Boykotte, Drohungen, soziale Isolation setzen ein. Und so musste die Familie 1935 ihr Geschäft aufgeben.
Am Dienstag den 17. Juni 2025 ab 18.00h ist es wieder soweit: wie in jedem Jahr stellen die Kurse das Wahlpflichtbereichs II der Jahrgangsstufen 9 und 10 die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten aus. Alle Gäste können sich auf vielfältigen Präsentationen, Live Performances und innovative Ideen freuen. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt: die SV lädt zu Getränken ein und es gibt ein wunderbares Fingerfood Buffet. Wir freuen uns auf möglichst viele Besucher in unserer neuen 300er Ebene!
Vergangene Woche hatte die Jahrgangsstufe 10 unserer Schule die Möglichkeit, an einer spannenden Veranstaltung mit einem ehemaligen Schüler teilzunehmen: Egbert Walter, heute Beamter bei der Europäischen Kommission, kehrte an seine alte Schule zurück, um die Schüler: innen im Rahmen des Politikunterrichts über seine Arbeit für die EU aufzuklären.Nach der Begrüßung schilderte Herr Walter zunächst seinen beruflichen Werdegang. Besonders eindrucksvoll war dabei, wie er den Weg von seiner Schulzeit über verschiedene Stationen bis hin zu seiner heutigen Tätigkeit bei der EU beschrieb und uns so einige Perspektiven öffnete, welche Jobmöglichkeiten die Europäische Union als Arbeitgeber bieten kann.
Besonders interessant dabei waren seine Erzählungen über seinen beruflichen Aufenthalt in Kambodscha und über seine dortigen Erfahrungen in Bezug auf andere Entwicklungsstandards und die Auswirkungen der Globalisierung weltweit.
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