Willkommen am Gymnasium Antonianum
Mäusefallen-Rennautos: Kreative Köpfe der MINT-AG am Werk
Im ersten Halbjahr des Schuljahres 2023/24 haben 30 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 und 6 in den beiden MINT-AGs ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Das spannende Projekt bestand darin, ein eigenes Rennauto zu bauen, das sich durch den Antrieb einer handelsüblichen Mäusefalle bewegt, ganz ohne elektrischen Antrieb. Hier waren nicht nur Kreativität, sondern auch physikalisches Denken gefragt. Die jungen Forscherinnen und Forscher beschäftigten sich intensiv mit der Minimierung der Reibung des Fahrzeugs und der optimalen Nutzung der Hebelwirkung der Mäusefalle, um die Achse des Autos anzutreiben.
Nach der intensiven Bauphase traten die insgesamt 13 selbstgebauten Rennautos in einem aufregenden Finale gegeneinander an. Dabei wurden drei Kategorien beurteilt: Welches Auto war das schnellste? Welches Fahrzeug legte die größte Strecke zurück? Und welches Auto überzeugte mit dem besten Design? In der Kategorie "höchste Geschwindigkeit" triumphierte das Auto "Rainbow Racer" von Melina (5e) und Jessica (5b), welches durch eine sehr leichte Bauweise hervorstach.
Q2 Geschichtskurs begleitet Stolperstein-Projekt
24 Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs haben über mehrere Wochen im Geschichtsunterricht die Verlegung von Stolpersteinen für die Geseker Familie Steinberg vorbereitet und die Veranstaltung anlässlich der Verlegung mit gestaltet.
Das Projekt lief in Kooperation mit Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule Geseke und in enger Abstimmung mit dem Verein für Heimatkunde. Dies war nach dem Gedenken an die Familie Kronenberg die zweite Stolpersteinverlegung, an der die beiden Schulen beteiligt waren. Für das Antonianum bietet die Beteiligung am Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus vor Ort eine eindrückliche Gelegenheit zur Förderung von Geschichtsbewusstsein und Demokratiestärkung, auch im Rahmen des Netzwerkes „Schule ohne Rassismus. Schule mit Courage“ (SOR), bei dem die Schule Mitglied ist.
Einen Bericht des WDR über das Projekt finden Sie hier: Auf den Spuren jüdischen Lebens in Geseke
Von Penicillin und fleischfressenden Pflanzen - Jugend präsentiert Schulwettbewerb am Gymnasium Antonianum
Wie konnte Penicillin so viele Leben retten? Luca Kemper überzeugte mit einer sehr anschaulichen Erklärung zur Beantwortung dieser Frage. Der Schüler der Klasse 8d setze sich gegen insgesamt 139 gleichaltrige Konkurrentinnen und Konkurrenten durch und gewann den diesjährigen Schulwettbewerb Jugend präsentiert am Gymnasium Antonianum. Die Aufgabenstellung für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe war eine Präsentation zu einem naturwissenschaftlich-mathematischen Thema möglichst anschaulich und lebendig zu gestalten und vorzustellen. Dabei waren nicht nur Sachverstand, sondern auch Begeisterungsfähigkeit gefragt – kurz, die Zuhörer mit rhetorischer Sicherheit und Souveränität für das Vortragsthema zu gewinnen.
Den zweiten Platz konnten sich Emily Pass und Johanna Prior aus der 8c mit ihrer Präsentation zur fleischfressenden Pflanze sichern. Die Klasse 8e stellt mit Olivia Stork, Nele Sander, Kathrin Melinger und Jana Balkenohl gleich zwei Teams auf den Plätzen drei und vier.
Diese vier Teams haben sich für das Länderfinale NRW am 19. und 20. April in Wuppertal qualifiziert. Dort treten ca. 100 Schülerinnen und Schüler aus den Schulwettbewerben und die besten aus den eingesendeten Videobewerbungen von Nordrhein-Westfalen gegeneinander an, um sich einen Platz im Bundesfinale zu sichern. Insgesamt finden neun Länderfinale statt, bei denen Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Bundesgebiet antreten, um einen von 150 Final-Plätzen zu ergattern.
Das Bundesfinale findet im September 2024 in Berlin statt, wo die Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Bundesgebiet in einer Vorrunde am ersten Tag vor eine Fachjury präsentieren, die die besten sechs Präsentationen kürt. Den Siegern winkt eine Städtereise mit exklusivem Einblick in die Welt der Forschung und der Medien.
Elternabend Viertklässler:innen und Tag der offenen Tür am Antonianum
Gelungener Tag der offenen Tür mit zahlreichen Gästen am Antonianum
Am Samstag, den 13.1.24, öffnete das Antonianum wieder seine Türen für alle Viertklässler:innen und interessierte potentielle Oberstufenbesucher:innen.
Die Gäste konnten sich über ein vielfältiges Angebot freuen. Am Eingang wurden die Besucher:innen bereits durch die Schulleitung und die Elternvertretung in Empfang genommen und begrüßt, um dann an den Schulführungen durch die Kolleg:innen teilzunehmen.
Die Kinder hatten zudem die Möglichkeit, mit dem „Entdeckerpass“ einen intensiveren Einblick in das umfangreiche Schulleben zu erhalten und wurden am Ende durch die Schülervertretung mit einem Geschenk belohnt.
Derzeit stehen im Bereich der Schulentwicklung vor allem das Thema „Europa“ und „Nachhaltigkeit“ auf dem Programm. Daher präsentierten sich in der Mensa die Vertreter:innen der Fremdsprachen Englisch, Französisch, Latein und Italienisch sowie Spanisch mit kulinarischen Genüssen und kleinen Rätseln. Zudem wurde über das Erasmus und Austauschprogramm am Antonianum informiert.
Rundbrief der Landeselternschaft
Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
im Anhang leiten wir Ihnen den aktuellen Rundbrief der Landeselternschaft weiter.
Mit freundlichem Gruß
Ulrich Ledwinka Matthias Kersting
Schulleiter Stellv. Schulleiter
Vom Leben im alten, mittelalterlichen Soest
Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 besuchen die Hansestadt Soest und werden zu jungen Stadtführern.
Was haben „Blau machen“, „Pumpernickel“ und „Nur der Nase folgen!“ miteinander gemeinsam? Auf den ersten Blick recht wenig. Beim genauen Hinsehen wird aber sichtbar, dass alle Begriffe auf die mittelalterliche Stadt zurückgehen, oder besser gesagt auf das dortige Alltagsleben. Das haben auch die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 des Gymnasiums Antonianum am 22. und 23.November bei ihrer Exkursion nach Soest entdecken können.
Nachdem sich die jungen Historiker im Rahmen des Schulunterrichts ein gutes Grundwissen über die Entstehung und Entwicklung mittelalterlicher Städte erworben hatten, haben sie sich in den letzten Tagen intensiv mit dem mittelalterlichen Leben in Soest beschäftigt. Ihre Ergebnisse konnten sie nun im Rahmen einer Exkursion vor Ort präsentieren, wo sie als Stadtführer an verschiedenen Orten mittelalterliches Leben erläuterten. Abseits der weltbekannten Allerheiligenkirmes wurde Soest dabei als ein Ort neu entdeckt, der viel von seiner Geschichte erhalten konnte. Seien es das alte Pumpernickel - ein Schwarzbrot, das hier erfunden wurde -, die Stadtmauer, die alten Kirchen oder das beeindruckende Osthoventor, in Soest kann das mittelalterliche Leben noch derart beobachtet werden, wie sonst kaum mehr irgendwo. Dass die jungen Stadtführung ihre Arbeit gut gemacht hatten, konnte vor Ort schnell beobachtet werden. Nicht wenige Soester blieben stehen und lauschten den Ausführungen vor Ort. Eine bessere Rückmeldung kann es wohl nicht geben.
Lateinaustausch mit Schülerinnen und Schülern der Klassen 10d und 10e nach Kampanien
Vom 23.9. bis 30.9.23 reisten 12 SchülerInnen zusammen mit Frau Rensmann und Frau Michelsen mithilfe des Erasmus-Austauschprogramms nach Teggiano (Kampanien). Zum wiederholten Mal konnten wir die große Gastfreundschaft und wunderschöne Natur Kampaniens erleben.
Aber auch kulturell hat diese Region Italiens soviel zu bieten, wovon die Schüler hier in eigenen Berichten erzählen. Wir freuen uns auf den Gegenbesuch der Italiener im April 24 hier in Geseke.
Exkursion der Lateiner nach Xanten
Am 6. September 23 bei strahlendem Sonnenschein fuhren die Lateinklassen 8c, 8d und 8e zusammen mit Herrn Petersen und Frau Michelsen zum Archäologischen Park nach Xanten.
Dort erkundeten sie per Rallye das archäologische Gelände und nahmen an verschiedenen Mitmachaktionen, wie „Römischen Spielen“, Basteln von „Fibulae“ und „Tabulae ansatae“ teil.
Der Ausflug wurde von allen genossen. Die Zeit in Xanten verging wie im Flug, so dass die für das Amphitheater angedachte lateinische Theaterszene erst am Ende der Woche in die Aula des Antonianum verlegt wurde. Die Fachschaft Latein ist sich einig: Auch zukünftig soll es solche Lateinexkursionen geben.