Willkommen am Gymnasium Antonianum
Macht Meter fürs Klima! Schulradeln NRW 2024 - das Antonianum radelt wieder mit
Auch in diesem Jahr ist das Antonianum wieder dabei.
Vom 26. Mai bis zum 15. Juni
Einfach hier anmelden:
www.stadtradeln.de/schulradeln-nrw
Weitere Infos:
Erfolgreiche Teilnahme am Chem-pions-Wettbewerb
Wie viel Zucker ist eigentlich in Softdrinks? Ab wann schmeckt man, dass Zucker in Wasser gelöst ist? Ist diese Menge bei allen Menschen gleich? Hat der Zusatz von Zitronensäure einen Einfluss auf die Geschmacksempfindlichkeit für Zucker? Wie kann man mit Schaschlik-Spieß und Überraschungsei den Zuckergehalt in Softdrinks bestimmen?
Das waren die Fragen, die im Rahmen des diesjährigen Chem-pions-Wettbewerbs, dem Landeswettbewerb Chemie für Sekundarstufe I des Ministeriums für Schule und Bildung NRW, geklärt werden sollten.
Im Unterricht begannen die Schülerinnen und Schüler des WP-Kurs NExt (Naturwissenschaftliches Experimentieren) der Jahrgangsstufe 10 sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen. Es mussten Verdünnungsreihen geplant und angesetzt werden, Geschmacksproben gemacht und aus Überraschungseiern Aräometer (Geräte zur Bestimmung der Dichte von Flüssigkeiten) gebaut werden.
Zuhause ging die Arbeit für die 19 Schülerinnen und Schüler des NExt-Kurses damit weiter, die Versuche auszuwerten. Zusätzlich waren verschiedene Recherche - Aufträge rund um die Deklaration von Zucker auf Lebensmittelverpackungen und die Folgen von zu hohem Zuckerkonsum zu erledigen. Alle Arbeitsergebnisse mussten anschließend digital eingereicht werden.
„Ich wusste, das erlebe ich nur einmal im Leben. Es gibt nur diese Chance und zwar jetzt.“
LK-Schüler des Antonianum aus Geseke und Salzkotten treffen die Überlebenden des KZ Buchenwald Zeev Borger und David Mandel in Weimar
Stella kann ihre Tränen nicht zurückhalten, als sie ihren im Unterricht verfassten Monolog zum Thema Heimatlosigkeit und Unterwegssein mit fester Stimme vorgetragen hatte. Zeev Borger schaut ihr tief in die Augen und sagt in etwas gebrochenem Deutsch, der Sprache seines Feindes: „Es ist gut, es ist schön, dass sich junge Menschen für mein Schicksal interessieren. Wissen Sie, ich bin befreit worden, aus Buchenwald.“
Fünf Stunden zuvor, als sich der Deutsch LK des Antonianum im sonnendurchfluteten Garten des Goethehauses befand, klingelte das Handy von LK Lehrer Daniel Brink. Julia Treumann von der Gedenkstätte Buchenwald meldet sich, mit Ort und Zeit eines Treffens, an dessen Möglichkeit die Schülerinnen und Schüler und auch ihr Lehrer seit November letzten Jahres gearbeitet hatten. “Alles begann mit einem Bildimpuls zur Flucht und Heimatlosigkeit unter dem abirelevanten lyrischen Themenschwerpunkt Unterwegssein”, so Brink. Die Schülerinnen und Schüler haben sich in eine Perspektive eines auf dem Foto abgebildeten Familienmitgliedes hineinversetzt und aus dieser einen inneren Monolog verfasst. Diese Beiträge stellten den Baustein “Gegen das Vergessen” dar. Auf der anderen Seite verfassten die Schüler ein Parallelgedicht zu Günther Eichs berühmtem lyrischen Beitrag “Inventur”, um den Fokus auf Hoffnung und Zuversicht zu setzen. Vier Beiträge wurden ausgewählt, für den tatsächlichen Fall einer Vortragsmöglichkeit im Rahmen des 79. Jahrestages der Befreiung Buchenwalds. Nun ist es also soweit. Die Nervosität kann man spüren, als der 96-jährige Zeev Borger um 16.38 Uhr im Hotel Herzogin Augusta zum Treffpunkt kam. Es füllte sich der Raum mit einer besonderen Energie.
Spannende Einblicke in den Wahlpflichbereich II
Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 präsentieren das vielfältige Fächerangebot im neuen Wahlpflichtbereich II für die achten Klassen und bieten Einblicke in spannende Projekte und Experimente.
Am Dienstag, den 10.4.24, organisierten die Schüler:innen der jetzigen Klassen 9 und 10 einen Fächerpräsentationstag des Wahlpflichtbereichs II, bei dem die Schüler der achten Klassen die Möglichkeit hatten, das breite Spektrum der angebotenen Fächer kennenzulernen. Da die Schüler:innen der achten Klassen innerhalb der nächsten Tage ihre Wahl im Wahlpflichtbereich II abgeben müssen, konnten sie sich auf diese Weise direkt durch ihre Mitschüler:innen und deren Fachlehrkräften informieren lassen.
Beeindruckende Erasmus-Reise der Klasse 9c: Internationale Zusammenarbeit gegen Klimawandel und Schulstress
Die Schüler:innen der Klasse 9c kehrten kurz vor den Osterferien von ihrer aufregenden Erasmus-Reise nach Malmö zurück, die nicht nur unvergessliche Erlebnisse bot, sondern auch wichtige Einblicke in die globale Zusammenarbeit ermöglichte. Das Hauptaugenmerk der Reise lag auf einem gemeinsamen Projekt mit ihren schwedischen Partnerschüler:innen der „Bergaskolan“ zum Thema Klimawandel und Schulstress.
Die Schüler:innen tauschten Ideen und Lösungsansätze aus, um die Herausforderungen des Klimawandels anzugehen und gleichzeitig den Schulstress zu bewältigen. Das Ergebnis war ein beeindruckendes Projekt, das nicht nur die Kreativität und das Engagement der Schüler:innen widerspiegelte, sondern auch ihre Sensibilität für globale Probleme unterstrich.
Darüber hinaus erhielten die Schüler:innen und die beiden Lehrkräfte Frau Ackermann – Adler und Herr Wolf die Möglichkeit, im Unterricht an der schwedischen Partnerschule zu hospitieren, was ihnen einen Einblick in das Bildungssystem eines anderen Landes ermöglichte und den interkulturellen Austausch förderte.
Ein Höhepunkt der Reise war der Ausflug nach Kopenhagen, bei dem die Schüler:innen die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten der dänischen Hauptstadt erkundeten. Von den historischen Gebäuden bis zum Wahrzeichen der Stadt, der kleinen Meerjungfrau, waren die Schüler:innen von der Vielfalt und Schönheit Kopenhagens begeistert.
Exkursion zur Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg 1933-1945
Am 18.03.2024 sowie am 20.03.2024 hat die Jahrgangstufe 9 einen Ausflug zur Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg gemacht. Dort lernten wir vollkommen andere Seiten von der Geschichte der Wewelsburg kennen, die vielen von uns vorher unbekannt waren. Das Thema unserer Exkursion war der Nationalsozialismus. Zugehörig dazu befassten wir uns ausführlich mit der Geschichte des KZ-Arbeitslagers Niederhagen, wo wir zum einen die Sicht der Gefangenen, zum anderen auch die Sicht der Täter kennenlernten. Bei den Tätern handelt es sich dabei um die Organisationsmitglieder der SS.
Zuerst besuchten wir die Abteilung, welche das Leben der Opfer darstellte. Dort betrachteten wir die Gewänder, die die Gefangenen, ausschließlich Männer, tragen mussten. Dabei kämpften diese mit viel zu dünner Kleidung im Winter, worüber wir grausame Geschichten hörten. Diese konnten uns jedoch passend für das Thema sensibilisieren und aufklären. Da es sich nunmal um ein KZ-Arbeitslager handelte, war das Ziel dieses Ortes Folter „mit größtmöglichem Profit“. Das Motto war deshalb: „Tod durch Arbeit“. Wir hörten ergreifende Geschichten, in denen alle Gefangenen beispielsweise bei Minusgraden auf dem Appellplatz stehen mussten, und zwar so lange bis jeder versammelt war. Dabei war es egal ob tot oder lebendig, denn alle Toten wurden gestapelt und ebenfalls abgezählt. Und erst wenn die genaue Zahl stimmte, war es den Gefangenen erlaubt in ihre Baracken zurückzukehren.
Projektarbeit der Klasse 9d zum Thema Rassismus und Diskriminierung
In der Zeit vom 7. Februar bis zum 13. März 2024 hat sich die Klasse 9d im Politikunterricht bei Frau Spindler, im Rahmen des Schulprojektes „Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage“ mit dem Thema Rassismus und Diskriminierung beschäftigt. Ziel dieses Projektes war es diese Themen den siebten Klassen der Schule näher zu bringen. Das sollte in Form einer von den Schülerinnen und Schülern der 9d geleiteten Unterrichtsstunde geschehen. Dabei war es besonders wichtig, dass die älteren Schülerinnen und Schüler es den Jüngeren eigenständig erklären und sie so darüber informieren können.
Zunächst wurde die Klasse 9d dafür in fünf Gruppen eingeteilt, welche jeweils dann in eine der siebten Klassen gehen sollte. Danach sollte sich jeder über die einzelnen Themen informieren und sich überlegen, auf welche Art Themen wie „Was ist Rassismus und Diskriminierung überhaupt?“, „Wie kann man gegen alltäglichen Rassismus vorgehen?“ oder „Was bedeutet zivilcouragiertes Handeln?“ wiedergegeben werden könnten. Es war dabei wichtig, dass der „Unterricht“ besonders kreativ und interaktiv gestaltet wird, da die Schüler_innen so selbstständig mitarbeiten und die Aspekte dadurch besser verstehen können.
Tischtennisteam WK II Mädchen des Antonianums erneut bei den Landesmeisterschaften vertreten
Wie bereits im letzten Jahr, konnte sich die Tischtennismannschaft des Antonianums für die diesjährigen Landesmeisterschaften qualifizieren, die Anfang März in Münster ausgetragen wurde.
Leider konnte das heimische Tischtennisteam nicht wie 2023 in Bestbesetzung nach Münster fahren, da Spitzenspielerin Frieda Strugholz auf Klassenfahrt war und Nele Sander sich kurz vor dem Spieltag verletzt hatte. Somit stießen spontan die Nachwuchsspielerinnen und Schwestern Yasmina und Sabrina Najmedinova zum bisherigen Team um Carolina Korstick, Lisa Karbstein, Franziska Döring, und Olivia Stork. Obwohl sie teilweise viel jünger als ihre Gegnerinnen waren, schlugen sie sich vorbildlich und konnten sogar im ersten Spiel Siegespunkte beisteuern.
Neben der Sportart Tischtennis wurden am Spieltag in verschiedenen Sporthallen verteilt über die gesamte Stadt auch in den Sportarten Basketball, Badminton, Handball, Volleyball, Gerätturnen, Para-Tischtennis, Rollstuhlbasketball und Goalball die Landesmeister ermittelt, die im April zur Deutschen Meisterschaft nach Berlin reisen dürfen.
Informationen zum Wahlpflichtbereich I
Nach der sechsten Klasse haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, im Wahlpflichtbereich mit Lateien oder Französisch die zweite Fremdsprache selbst zu wählen. Um eine zufriedenstellende Entscheidung zu teffen, gibt es hier die Gelegenheit sich genauer zu diesem Thema zu informieren.