La mer à l’aube - Das Meer am Morgen

„Meine Lieben, am Dienstag geht’s ins Kino nach Paderborn“, so lautete kürzlich meine Ankündigung  im GK Französisch in der Q1. So oder so ähnlich klang das dann im GK Französisch der Q2, den Anika Haverkamp informierte.
„Prima,“ dachte wahrscheinlich der eine oder andere Schüler, „der Unterricht fällt aus, und wir können 4 Stunden chillen.“
„Verflixt, da fehlen mir die Schüler in einer wichtigen Doppelstunde!“ mag der eine oder andere Fachlehrer leise vor sich hin geflucht haben.

Was hat es nun auf sich mit dem Film La mer à l’aube (Das Meer im Morgengrauen)? Warum bietet es sich an, diesen Film im französischen Original zu lesen?


Nun, der Film spielt in Frankreich im Jahr 1941, zu einer Zeit also, als Frankreich von Deutschland besetzt war. Es handelt sich somit um das Thema „Die deutsch-französische Beziehungen - ihre Geschichte bis hin zur Gegenwart sowie die Rolle Deutschlands und Frankreichs in Europa“. Dieses Thema ist Teil der obligatorischen Inhalte für das Abitur in den Sj. 2013/2014 und 2014/2015. Den Schülern und Schülerinnen der Q2 ist diese Thematik aus dem 1. Hj. des laufenden Schuljahres bereits vertraut, sodass der Film eine Ergänzung zu dem im Unterricht Erarbeiteten bietet. Die Schüler und Schülerinnen der Q1 hingegen finden mit Hilfe des Films einen Einstieg in diese Thematik, die im kommenden Schuljahr für sie relevant sein wird.

Und wie ist das mit dem Chillen im Kino, womöglich noch mit Cola und Popcorn?

Ja klar, könnte man meinen, aber wer sich bei dieser Thematik wirklich noch „amüsieren“ kann, der muss schon recht hartgesotten sein. Im Film wird nämlich das Schicksal von 150 (!) französischen Geiseln behandelt, die als Vergeltung für den Tod eines einzigen (!) deutschen Soldaten auf Befehl Hitlers erschossen werden sollen. Unter diesen Gefangenen befindet sich ein siebzehnjähriger Widerstandskämpfer namens Guy Môquet, der am Ende des Films zusammen mit 26 anderen Franzosen von den Deutschen hingerichtet wird. Dieser auf wahren Ereignissen beruhende Film ist sicherlich nicht dazu angetan, als Amüsement wahrgenommen zu werden. Er sollte vielmehr erlebt werden als Anstoß zur aktiven Reflexion der damaligen Ereignisse  und ihrer Bedeutung für die nachfolgende Zeit bzw. für die Zukunft. Eine Identifikation mit der o.g. Hauptfigur sollte möglich sein, da die „Konsumenten“, unsere Schüler und Schülerinnen, genau in dem Alter sind, in dem Guy Môquet unter diesen dramatischen Umständen zu Tode kam.

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