Mitmachen will gelernt sein
Am Freitag ging es direkt nach der Schule los. Wir, die SV unserer Schule, vertreten durch Nils Gockel, Kerstin Ledwinka, Calvin Beck und Niclas Böhmer brachen zum SV Seminar „Mitmachen will gelernt sein“ des PAS nach Bonn auf.
Unsere Erwartungen? Waren kaum vorhanden, da wir ein recht nichtssagendes Programm erhalten hatten und konkret eigentlich nur wussten, dass es um die SV Arbeit gehen würde.
Kurz vor Beginn des Seminars trafen wir in Bonn Venusberg in unserer Jugendherberge ein und trafen dort auf die anderen Seminarteilnehmer, die von zwei anderen Schulen aus Schmallenberg und Halver angereist waren. Kurz darauf stieß auch unser Seminarleiter zu uns und wir beschäftigten uns an diesem Freitagabend, überschrieben mit dem Programmpunkt „Woran krankt es in der SV Arbeit?“, mit einer Art Problemanalyse der Situation an unseren jeweiligen Schulen. Abends lernten wir dann recht schnell die anderen Seminarteilnehmer kennen und hatten viel Spaß zusammen. Samstagmorgen ging es dann, mit etwas zu wenig Schlaf, um neun Uhr mit dem Seminar weiter. Es standen SV-Strukturen auf dem Plan und diese lernten wir von Grund auf neu kennen. Des Weiteren beschäftigten wir uns am Vormittag mit dem Thema Rechte und Pflichten der SV. Außerdem besprachen wir noch die Finanzlage der jeweiligen SV-Teams. Am Nachmittag folgte dann eine Projektmanagementmethode, die wir detailliert kennenlernten. Wir bildeten Kleingruppen und erarbeiteten konkret für unsere jeweilige Schule Projektplanungen. Die Schüler aus Halver setzten sich mit dem Thema SV-Spiele auseinander. Die Gruppe aus Schmallenberg, mit 12 Leuten die größte, widmete drei Projekten ihre Aufmerksamkeit: die Installation einer Mini-SV, die Durchführung eines Spendenevents und die Verschönerung des Schulhofes.
Die Festlegung unseres Themas wurde zunächst heiß diskutiert und wir einigten uns letztlich auf unsere Öffentlichkeitsarbeit. Hier fokussierten wir uns auf die Gestaltung des SV-Büros, unseren Internetauftritt, die Einbeziehung der SV in den Unterricht und einen Eltern-/Schülerbrief, den wir gerne halbjährig nur mit SV-Anliegen füllen würden.
Am Samstagabend guckten wir dann das Topspiel BVB gegen Bayern. Das Seminar schlossen wir am Sonntagmorgen mit einer gegenseitigen Vorstellung unserer Projekte ab. Gegen Mittag traten wir die Heimreise Richtung Geseke an. Im Gepäck hatten wir einen Projektplan, jede Menge Erfahrungen, neues Wissen und schöne Erinnerungen an ein gelungenes Seminarwochenende.
