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Aus uns kann noch was werden - Experten vom Kompetenznetzwerk Stammzellforschung im Genetikkurs zu Besuch


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„Was ist denn so attraktiv an den Stammzellen?“ fragt Ira Hermann die Schülerinnen und Schüler. In einem lebendigen und anschaulichen Vortrag erklärt sie die vielen Entwicklungsmöglichkeiten der embryonalen und der schon eingeschränkten adulten Stammzellen. Aus ihnen kann noch eine Menge werden, ob Haut-, Blut- oder Nervenzelle: ihr zellulärer „Beruf“ ist noch nicht oder nur wenig festgelegt. Und das macht sie für die medizinische Forschung besonders interessant.
  Als „holy cow“ bezeichnet Hermann dabei  die vielleicht zukünftig mögliche Therapie von neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson u.a. unheilbaren Krankheiten. Aber auch die Testung von Medikamentenverträglichkeiten speziell für Herrn Mustermann ist heute schon Gegenstand der Grundlagenforschung. Wo genau die Forschung inzwischen steht, wo die Hoffnungen von Medizinern und kranken Menschen liegen rundeten die biologischen Aspekte ab.

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Über die rechtliche und ethische Situation zur Stammzellforschung berichtete Martin Heyer im zweiten Teil. Wie schwer die ethische Bewertung im Fall der Stammzellforschung ist, erarbeiteten die Schüler/innen mit ihm anhand von Fragen wie „Ab wann ist der Mensch ein Mensch?“ „Welche Embryonen und zu welchem Zweck dürfen diese benutzt werden?“ „Welche Aussagen macht das Grundgesetz dazu?“ „Welche Rechtsgrundlagen bestimmen die wissenschaftliche Forschung in Deutschland?“ Dabei wurde deutlich, dass schon nach Aristoteles die Forschung als Teil der menschlichen Natur gilt und das Recht auf Kunst, Wissenschaft und Forschung im Grundgesetz verankert ist. Dass es in Deutschland mit dem Embryonenschutzgesetz bezogen auf die embryonalen Stammzellen jedoch enge Grenzen gibt, die Alternative dazu in der neuen Forschung über die implizierten potenten adulten Zellen liegt sowie andere spannende Neuigkeiten erfuhren gleich 4 Kurse am Vormittag hintereinander.
Hermann und Heyer boten dabei mit einer Molekularbiologin und einem Juristen und Philosophen gleich im Doppelpack einen guten  Überblick in die Arbeit des Kompetenznetzwerkes Stammzellforschung NRW. Zum 10jährigen Jubiläum bietet das Netzwerk eine Reihe von Veranstaltungen und Projekten auch für Schulen an. Am 4. Juli  wird der Leistungskurs während des Schulausfluges ein Forschungslabor der Uni Köln besuchen und einen Einblick in die Praxis gewinnen. Bis dahin bleiben nachdenkliche Jugendliche zurück, die nach diesem Vortrag gefordert sind, sich eine eigene Meinung zum Thema  Stammzellforschung zu bilden und noch viele Fragen in den Philosophie-, Biologie oder Religionsunterricht mitnehmen können.
Ein Dank gilt den beiden Experten, die mit drei Vortragsrunden und einer langen Zuganreise wirklich einen wissenschaftlichen Marathon absolviert haben.
 

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