Tischtennisteam WK II Mädchen des Antonianums erneut bei den Landesmeisterschaften vertreten
Wie bereits im letzten Jahr, konnte sich die Tischtennismannschaft des Antonianums für die diesjährigen Landesmeisterschaften qualifizieren, die Anfang März in Münster ausgetragen wurde.
Leider konnte das heimische Tischtennisteam nicht wie 2023 in Bestbesetzung nach Münster fahren, da Spitzenspielerin Frieda Strugholz auf Klassenfahrt war und Nele Sander sich kurz vor dem Spieltag verletzt hatte. Somit stießen spontan die Nachwuchsspielerinnen und Schwestern Yasmina und Sabrina Najmedinova zum bisherigen Team um Carolina Korstick, Lisa Karbstein, Franziska Döring, und Olivia Stork. Obwohl sie teilweise viel jünger als ihre Gegnerinnen waren, schlugen sie sich vorbildlich und konnten sogar im ersten Spiel Siegespunkte beisteuern.
Neben der Sportart Tischtennis wurden am Spieltag in verschiedenen Sporthallen verteilt über die gesamte Stadt auch in den Sportarten Basketball, Badminton, Handball, Volleyball, Gerätturnen, Para-Tischtennis, Rollstuhlbasketball und Goalball die Landesmeister ermittelt, die im April zur Deutschen Meisterschaft nach Berlin reisen dürfen.
Der erste Gegner für das Antonianum war die Liebfrauenschule Köln und hier konnten die Antonianerinnen direkt ihren ersten Sieg (6:3) einfahren. Die folgenden Gegnerinnen wurden danach jedoch immer stärker und wenngleich die Spielerinnen aus Geseke sich immer wieder lautstark anfeuerten, spielerisch alles versuchten und kämpften, reichte es am Ende nicht mehr für einen weiteren Sieg.
Neuer und alter Landesmeister wurde am Ende das St. Pius-Gymnasium aus Coesfeld – das Team, das im letzten Jahr als einziges Team besser war als die Antonianerinnen. Nach dem Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium Duisburg und dem Gymnasium Brede Brakel wurde das Antonianum letztendlich Vierter vor der Liebfrauenschule aus Köln. Nach der gemeinsamen Siegerehrung mit allen teilnehmenden Mannschaften aus den neun Sportarten in der großen Sporthalle am Berg Fidel, wo sonst die Volleyballer des USC Münster spielen, reisten die Spielerinnen zu später Stunde zwar müde und etwas enttäuscht, aber trotzdem gut gelaunt zurück nach Geseke.