Mäusefallen-Rennautos: Kreative Köpfe der MINT-AG am Werk
Im ersten Halbjahr des Schuljahres 2023/24 haben 30 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 und 6 in den beiden MINT-AGs ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Das spannende Projekt bestand darin, ein eigenes Rennauto zu bauen, das sich durch den Antrieb einer handelsüblichen Mäusefalle bewegt, ganz ohne elektrischen Antrieb. Hier waren nicht nur Kreativität, sondern auch physikalisches Denken gefragt. Die jungen Forscherinnen und Forscher beschäftigten sich intensiv mit der Minimierung der Reibung des Fahrzeugs und der optimalen Nutzung der Hebelwirkung der Mäusefalle, um die Achse des Autos anzutreiben.
Nach der intensiven Bauphase traten die insgesamt 13 selbstgebauten Rennautos in einem aufregenden Finale gegeneinander an. Dabei wurden drei Kategorien beurteilt: Welches Auto war das schnellste? Welches Fahrzeug legte die größte Strecke zurück? Und welches Auto überzeugte mit dem besten Design? In der Kategorie "höchste Geschwindigkeit" triumphierte das Auto "Rainbow Racer" von Melina (5e) und Jessica (5b), welches durch eine sehr leichte Bauweise hervorstach.
Mit beeindruckenden fast 9 Metern Weite gewann das Fahrzeug "MINT" von Leni und Marla (5e) in der Kategorie "größte Strecke". Besonders bemerkenswert war, dass dieses Auto nur aus zwei Rädern bestand. Zuletzt wählten die Schülerinnen und Schüler in einer geheimen Abstimmung die besten Designs, wobei die Fahrzeuge "Black Panther" von Hannes und Lewis (6a) sowie erneut "Rainbow Racer" hervorstachen.
Neben Frau Graßkemper leitete Prof. Schneider von der Hochschule Hamm-Lippstadt die MINT-AG. Vielen Dank an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung! Als nächstes steht die Teilnahme am Wettbewerb "freestyle physics" auf dem Programm, wo die jungen Wissenschaftler neue spannende und kreative Aufgaben erwarten.