MINT-AG schnuppert Wettbewerbsluft
Am Dienstag, den 13.6. war es endlich soweit – das heiß ersehnte Finale des Physikwettbewerbs „freestyle physics“ stand an. Die 18 Schülerinnen und Schüler der MINT-AG aus den Jahrgängen 5-7 machten sich auf den Weg zur Universität Duisburg. Für einige Schülerinnen und Schüler war es die erste Teilnahme an einem Wettbewerb. Dementsprechend groß war die Aufregung – hoffentlich klappt alles.
Die Aufgabe bestand darin, eine 1m lange Brücke nur aus Schaschlikspießen und Gummibändern zu bauen. Die Brücke sollte ein möglichst geringes Eigengewicht haben, gleichzeitig aber ein Gewicht von 700g aushalten.
Keine leichte Aufgabe, denn die Brücke durfte sich nur um wenige Zentimeter durchbiegen. Seit März bauten die Schülerinnen und Schüler an den Brücken und überlegten sich verschiedene Strategien. Bis zuletzt wurde an den Brücken gefeilt. Eine Brücke wurde sogar noch unter Zeitdruck vor Ort fertiggestellt. Das ist echtes Wettbewerbsfeeling! Obwohl die Brücken bereits in der Schule getestet wurden, blieb die Spannung groß – hoffentlich halten die Brücken das vorgegebene Gewicht. Die Überprüfung der Brücken wurde von Professor*innen sowie Doktorand*innen und Studierenden übernommen. Der Jubel war groß, als die Brücken tatsächlich hielten – ein tolles Gefühl.
Neben dem eigentlichen Finale gab es ein vielfältiges Programm für die Schülerinnen und Schüler. So wurde Eis aus Stickstoff hergestellt, es gab Vorträge zu verschiedenen Themen und einige Schülerinnen und Schüler durften sogar einen Blick in die Physiklabore der Universität werfen. Wie aufregend! Zum Abschluss gab es eine große Physikshow mit spannenden und verblüffenden Experimenten.
Rund 300 Gruppen nahmen an Deutschlands größtem Physikwettbewerb teil und die Konkurrenz war entsprechend groß. Für eine Platzierung hat es am Ende zwar nicht gereicht, aber es war trotzdem ein gelungener Tag!
