Kneten im Biounterricht…
In den letzten Wochen hat sich der Biologie GK 2 der Jahrgangsstufe Q1 einmal anders mit dem Thema Genetik auseinandergesetzt. Erinnerungen an den Kindergarten wurden wach, als der Kurs sich mithilfe von Knete die Vorgänge der Epigenetik, genauer gesagt der Methylierung und Acetylierung, auseinandergesetzt hat. Voller Engagement wurde da geknetet, gelegt, geformt und fotografiert. In dieser Unterrichtssequenz konnten die Schülerinnen und Schüler sich optisch, haptisch und kognitiv an die Unterrichtsinhalte heranwagen. Was nach Kindergarten aussieht, hat lernpsychologisch einen wichtigen Hintergrund. Von der Planung über die Strukturierung und dem endgültigen Kneten, die dargestellten Prozesse müssen bis ins Detail verstanden sein. Kneten fördert die Konzentration, die Kreativität, regt das Sprechen an, trainiert die Feinmotorik und der Lernstoff wird „be-griffen“.
Hier die Ergebnisse der tollen Arbeit: