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Auslandsaufenthalt und Schüleraustausch

Austauschprogramme

 

Alle Schülerinnen und Schüler, die Interesse an einem Schüleraustausch haben, finden gegenüber vom Lehrerzimmer (unter der Treppe zum 1. OG) gratis Informationsmaterial zu verschiedenen Austauschprogrammen vor allem privater Anbieter (z.B. High School Year, Sprachreisen, Au Pair, Work & Travel, Workcamps und Freiwilligendienste). 

Daneben gibt es noch weitere attraktive Schulaustausch-Programme, welche sich insbesondere an die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8/9 richten. Die Austausche selbst finden auf Grund der erforderlichen Vorlaufzeit beim Bewerbungs- und Auswahlverfahren erst in der Jahrgangsstufe EF statt.

 

  • Parlamentarisches Patenschafts-Programm (PPP):
    Deutschen Schülerinnen und Schülern wird durch ein Stipendium ein einjähriger Aufenthalt in den USA ermöglicht. Die Unterkunft erfolgt in Gastfamilien und die Schülerinnen und Schüler besuchen für ein komplettes Schuljahr eine US-amerikanische High School. Die Reise-, Programm- und Versicherungskosten sind im Stipendium enthalten. Pro Bundestagswahlkreis wird ein Schüler bzw. eine Schülerin ausgewählt. Nähere Informationen
  • Internationaler Austausch für das Land NRW: 
    Schülerinnen und Schülern wird ein zwei- bis dreimonatiger Aufenthalt je nach Programmwahl in Kanada, Neuseeland, Australien, Frankreich oder der Schweiz ermöglicht. Die Unterkunft erfolgt in Gastfamilien und die Schülerinnen und Schüler besuchen vor Ort eine Schule. Der Austausch beruht auf Gegenseitigkeit, d.h. die Teilnehmer an diesem Programm nehmen auch einen Gastschüler in Deutschland auf. Es fällt nur eine Reisekostenpauschale an, die je nach Zielland variiert. Individueller Austausch für Schülerinnen und Schüler | Bezirksregierung Düsseldorf (nrw.de)

Für diese beiden Programme erfolgt die Bewerbung zunächst schulintern, indem dieses Anmeldeformular ausgefüllt und zusammen mit dem letzten Zeugnis bei Frau Aldenhoff, Frau Rüther oder Frau Tingelhoff-Kramps eingereicht wird. Denn falls es mehrere Bewerbungen auf ein Programm gibt, muss an der Schule eine Rangfolge bestimmt werden.

Dagegen erfolgt bei den unten aufgeführten Programmen von gemeinnützigen oder kommerziellen Austauschorganisationen keine schulinterne Vorauswahl, so dass sich Interessierte direkt bei der Austauschorganisation bewerben können. Dafür werden jedoch i.d.R. bestimmte Dokumente von der Schule benötigt (z.B. Schulgutachten).  

 

Austauschprogramme gemeinnütziger Organisationen

  • AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.:
    AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. ist eine gemeinnützige Austauschorganisation, die auf dem Engagement von über 3000 Ehrenamtlichen basiert und von hauptamtlichen Mitarbeitern unterstützt wird. Seit über 60 Jahren führt AFS Schüleraustausche und Gastfamilienprogramme durch. Von den Schülern werden ca. 30 % durch AFS- oder Kooperationsstipendien gefördert. Nähere Informationen
  • Auslandsbafög 

 

Kommerzielle Austauschprogramme: 

Diese Programme ermöglichen Schülerinnen und Schülern einen Aufenthalt in einer Gastfamilie im Ausland. Der Zeitraum für den Aufenthalt liegt i.d.R. zwischen drei und zwölf Monaten und während dieser Zeit besuchen die Teilnehmer vor Ort die Schule. Die Kosten (z.B. für Flug, Versicherung, Taschengeld, Vermittlungs- und Teilnahmegebühren) müssen komplett vom Teilnehmer selbst getragen werden. Es gibt jedoch die Möglichkeit, sich um ein Vollstipendium/Bafög zu bewerben. 

Für weitere Fragen stehen Frau AldenhoffFrau Rüther und Frau Tingelhoff als Ansprechpartnerinnen für Austauschprogramme zur Verfügung. 

 

My Trip to Edinburgh

Schottlandaufenthalt vom 08.August 2010 bis zum 20.Oktober 2010

 
Als uns vor knapp einem Jahr in der Schule die Möglichkeit präsentiert wurde in der 10. Klasse einen Auslandaufenthalt während der Schulzeit zu machen, habe ich mich sofort angesprochen gefühlt. Viele meiner ehemaligen Lehrer haben dazu beigetragen, dass ich mich anschließend ernsthaft mit dieser Überlegung befasst habe. Mein Ziel sollte es sein sowohl mein Englisch zu verbessern wie auch neue Lebenserfahrungen zu sammeln.

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Das Schulorchester auf großer Fahrt

In diesem Jahr hatte der partnerschaftliche Schulaustausch mit dem Gymnasium in Jihlava (Tschechien) einen musikalischen Schwerpunkt.

Die Musikfachschaften beider Schulen hatten schon im Herbst 2009 die ersten Kontakte gemacht und Ideen für einen partnerschaftlichen Austausch entworfen und gesammelt.

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Mein Abenteuer in Indiana, USA

Melanie Gerling ist Schülerin des Abiturjahrgangs 2012. Das 11. Schuljahr (2009/2010) hat sie als Auslandsjahr in Amerika verbracht, vermittelt von der Organisation“ international experience“. Hier ihr Bericht:

 

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Erfahrungsbericht USA 2009/2010 - Das Land ohne Grenzen

Seit der Begegnung mit einer deutschen Austauschschülerin aus Nürnberg, die ich in San Francisco getroffen habe, war mir klar, dass ich später auch gerne einen Aufenthalt über einen längeren Zeitraum im Ausland verbringen wollte. Damals war ich in der 6.Klasse. Nun ergab sich diese Möglichkeit für mich. Anfang der 10. Klasse habe ich mich bei der Organisation EF (Education First) für einen fünfmonatigen Aufenthalt in den USA beworben, einem sogenannten „High School Year“. Dieses Konzept beruht darauf, dass ein Schüler in das gewünschte Land reisen und die Schule besuchen darf ohne dass ein anderer Schüler in das eigene Land kommt.

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NEW ZEALAND - Patrick Schulte

I love NEW ZEALAND

Zwei Monate im Land der großen weißen Wolke – Aotearoa- Neuseeland … unter vier Mio. Neuseeländer, Kiwis und  ganz vielen Schafen

“Kia Ora, ko Patrick taku ingoa. No Verne ahau.“  Das ist Maori, die Sprache der gleichnamigen neuseeländischen Ureinwohner und heißt übersetzt „Hallo ich heiße Patrick und komme aus Verne“.

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Unsere Partnerschule in Loos (Nordfrankreich)

Institut Saint Vincent de Paul

Bild fehltWie der Name verrät, ist die Bildungsstätte, benannt nach dem Hl. Vinzenz von Paul, dem Apostel der Armen (1581 – 1660), eine kirchliche Einrichtung. Etwa 120 Lehrer unter der Leitung von Pascal Delplanque unterrichten ungefähr 1000 Schüler. Für den Schüleraustausch verantwortlich ist Christel Ricoleau, unterstützt von Laurence Belpaire.

In Frankreich ist die Schulform des Gymnasiums unbekannt. Stattdessen gibt es ein Collège, das von allen Schülern der Sekundarstufe I besucht wird, sowie ein Lycée, welches gymnasiale Oberstufe und Fachoberschule unter einem Dach vereint.
Das Institut Saint Vincent de Paul ist ein Lycée, wird also von Schülern der Sekundarstufe II besucht, die nach drei Jahren das Abitur bzw. Fachabitur ablegen. Der allgemein bildende gymnasiale Bereich umfasst einen sprachlich-literarischen, einen mathem.-naturwissenschaftlichen, einen sozio-ökonomischen sowie einen musischen Zweig mit dem Schwerpunkt angewandte Kunst; die Fachoberschule bietet verschiedene Ausbildungsgänge im tertiären Sektor an. Die Erfolgsquote beim Abitur beträgt 85% bis 90% und liegt deutlich über dem französischen Mittelwert. Ein weiterer, beträchtlicher Unterschied zum deutschen Schulsystem: nach dem Abitur besteht die Möglichkeit, an der Schule in einem zweijährigen Studiengang ein Fachhochschuldiplom zu erlangen.
Bild fehlt Wie alle französischen Schulen ist auch das Institut Saint Vincent de Paul eine Ganztagsschule mit Mensa, Pizzeria und Kiosk; außerdem gibt es ein Internat mit 65 Betten. Bemerkenswert ist das Umfeld unserer Partnerschule: obwohl inmitten des Ballungsraums Lille/Loos mit mehr als einer Millionen Einwohnern gelegen, verfügt sie über einen weitläufigen Park, der zu „erbaulicher Kontemplation“ einlädt.
 

4 Monate im Wald - Mein Auslandsaufenthalt in Schweden - Malin Ledwinka

Los ging mein Austausch eigentlich mit der Bewerbung an der Katedralskola in Växjö. Diese schickte ich Mitte Mai ab (eigentlich etwas spät, sollte man meinen). Davor hatten meine Eltern und ich natürlich schon mit meiner zukünftigen Gastfamilie besprochen, ob diese bereit wäre mich aufzunehmen. Meine Gasteltern sind vor ca. 8 Jahren nach Schweden ausgewandert und kannten meine Eltern also noch aus der Zeit davor.

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Gastschüler – Alex Wixted aus Australien

Hallo, ich heiße Alex Wixted und ich komme aus Brisbane (Australien). Ich bin 17 Jahre alt und bin im Moment als Austauschschüler für 9 Wochen in Geseke. Ich werde nach meiner Zeit in Deutschland die 12. Klasse an der Brisbane State High School anfangen. Mein Lieblingssport ist Rudern. Außerdem mag ich es mich in meiner Freizeit mit meinen Freunden zu treffen und in das Kino zu gehen.

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Erfahrungsbericht Australien 2009 - Ein Quartal am anderen Ende der Welt - Simon Linneweber

Erfahrungsbericht Australien 2009 -Ein Quartal am anderen Ende der Welt Simon Linneweber, Stufe 11 (Abi 2012), über seinen Aufenthalt in Australien im Sommer 2009

Fotos zum Bericht

Organisation: Mein Schüleraustausch, den ich in der Zeit vom 22.06 - 27.09.2009 machte, wurde von der Bezirksregierung Düsseldorf in Zusammenarbeit mit der entsprechenden ausländischen Schulbehörde vermittelt. Dieses Schüleraustauschprogramm beruht auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit mit Besuch und Gegenbesuch. Die Familien müssen sich bereit erklären, einen ausländischen Gast als Mitglied der Familie aufzunehmen, zu betreuen und in das Alltagsleben zu integrieren. Aufgrund der geringeren Nachfrage von australischer Seite steht jedoch nur ein begrenzte Anzahl von Austauschplätzen zur Verfügung, daher darf sich von jeder Schule nur ein Schüler um den Austausch nach Queensland bewerben. Da von der Bezirksregierung Düsseldorf kommerzielle Interessen auf Seiten der beteiligten Schulen und Familien weitestgehend ausgeschlossen werden, entsteht lediglich eine Reisekostenpauschale (inklusive Reiseversicherung und Flug) in Höhe von 1.700 €.

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Jamie Graham aus Neuseeland

Kia Ora! That means ´hello´ in maori, one of the official languages of my nation, New Zealand. My name is Jamie Graham, I am an exchange student from NZ. Firstly, I would like to thank all the people here who have made me feel so welcome. I have been here since the 8th of December and I will continue my stay until the 27th of January. The main reason I am here is to improve my german-speaking abilities, and to experience everyday life in your beautiful country. I am staying with Patrick Schulte, a great host-brother. As far as I know, the exchange has been going for a number of years and has been helping Germans and Kiwis alike broaden their minds and make new friends across the globe. There are currently 52 NZ students spread out over Nord-Rhein Westfalen, from Krefield to Delbrück, Aachan to Geseke.

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