Verfasst von Louis Solzbach und Lea Thorwesten (SV) am .
Anmerkung: Auf Einladung der SV des Städtischen Gymnasiums in Erwitte haben die Schülersprecher Louis Solzbach und Lea Thorwesten bei der Friedensversammlung am 9.03.2022 auf dem Marktplatz in Erwitte eine Rede gehalten und damit das gemeinsame Engagement gegen den Krieg in der Ukraine betont. Hier der Wortlaut der Rede
Ein Herzliches Willkommen auch unsererseits: Wir sind Lea Thorwesten und Louis Solzbach und gemeinsam bilden wir das Schülersprecherteam am Gymnasium Antonianum in Geseke. Bevor wir damit anfangen, einige Worte zu sagen und aus der Sicht der Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Antonianums zu berichten, möchten wir uns sehr für Ihr Kommen bedanken. Ein weiterer Dank gebührt der Schülervertretung des Gymnasiums in Erwitte, welche uns zu dieser Aktion eingeladen hat und uns die Möglichkeit gibt, für unsere Schülerinnen und Schüler über die schrecklichen Geschehnisse der vergangenen Tage zu sprechen.
Als uns am 24. Februar die ersten Nachrichten über den Krieg in der Ukraine erreichten, waren wir alle sehr schockiert und konnten es gar nicht fassen. In unserem Leben gab es noch nie Krieg in Europa. Wir alle kennen nur die Geschichten unserer Großeltern über den 2.Weltkrieg und konnten uns niemals vorstellen, dass es in naher Zukunft wieder Krieg auf unserem Kontinent gibt.
Im ersten Halbjahr des Schuljahres 2021/22 haben die 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der MINT-AG des Jahrgangs 5 und 6 ein eigenes Rennauto gebaut. Das Besondere an dem Rennauto ist, dass es durch eine handelsübliche Mäusefalle angetrieben wird und somit ohne elektrischen Antrieb fährt. Kreativität und physikalische Denkweisen waren hier gefragt.
Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich damit, wie man die Reibung beim Fahrzeug möglichst minimiert und wie die Hebelwirkung der Mäusefalle möglichst optimal ausgenutzt werden kann, um die Achse des Autos anzutreiben. Die insgesamt sechs Rennautos traten dann in einem Finale gegeneinander an. Das Gewinnerauto „Stardust“ wurde von Finley Schade (5d) und Robin Huhne (5d) gebaut und überzeugte durch eine sehr leichte Bauweise mit hoher Stabilität.
Als nächstes Projekt steht die Teilnahme am Wettbewerb „freestyle physics“ an, wo es neue spannende und kreative Aufgaben zu lösen gilt. Interessierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 und 6 sind herzlich eingeladen montags von 13:15-14:15 Uhr im MINT-Labor an der AG teilzunehmen.
Einem Aufruf der SV folgend versammelten sich heute die Schülerinnen und Schüler des Antonianum gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrern sowie Elternvertretern und formierten sich zu einem großen Friedenszeichen - dem international bekannten „Peace“-Symbol. Schülerspecher Louis Solzbach sprach zu Beginn der Aktion von der großen Betroffenheit durch die Ereignisse und Nachrichten aus der Ukraine und leitete in eine Schweigeminute ein. – Ein emotionaler Augenblick auf dem Schulhof als plötzlich die über 1000 Menschen verstummten und für einen Moment der Opfer und der Betroffenen des Krieges gedachten.
Dokumentiert wurde das Ereignis durch ein Foto aus der Luft, das nun auch auf der digitalen Pinnwand im Schulgebäude so lange zu sehen sein wird, bis der durch diesen symbolischen Akt geäußerte Wunsch nach Frieden in der Ukraine eintritt. Um sich gegen den Krieg zu positionieren, befindet sich die SV unter anderem im Austausch mit ihren Mitschülerinnen und Mitschüler vom Gymnasium in Erwitte. Weitere Aktionen werden sicherlich folgen.
Innovationen, das sind besonders wichtige Erfindungen, die unser Leben nachhaltig verändern – Handys und Autos, zum Beispiel.
Yumi war sicherlich das beliebteste Exponat des InnoTrucks. Yumi, das ist ein Industrieroboter, der nicht nur spannend aussieht, sondern auch direkt und auf Knopfdruck vorführt, wie er eine Uhr zusammensetzt. Nun gibt es viele solcher automatisierten Systeme, Yumi ist aber etwas besonderes: Der Roboter bemerkt Widerstände in der Nähe seiner Arme und stellt dann sofort die Arbeit ein – von ihm geht also kein Verletzungsrisiko aus. Ein Mensch kann ohne weitere Sicherheitsvorkehrungen neben ihm stehen. Außerdem muss er nicht programmiert werden, er merkt sich Dinge, die man ihm vorher gezeigt hat.
Zu bestaunen gab es 80 Erfindungen, die auf dem Weg sind, Innovationen zu werden. Neben dem Roboter konnten im Truck auch Herzen aus dem 3-Drucker, eine elektrisch abdunkelbare Scheibe, eine intelligente Feuerwehrjacke sowie eine Spritze, die ganz ohne Nadel auskommt und ihre Injektion mittels Druckluft in den Körper einbringt, bestaunt werden. Real aufgenommen wurden auch die Köpfe einer Schülerinnen bzw. Schüler mithilfe eines 3D-Handscanners, wodurch eindrucksvoll die Möglichkeiten von virtueller Realität demonstriert werden konnten.
Zu Gast war auch der heimische Bundestagsabgeordnete Hans-Jürgen Thies, der sich über die technischen Neuheiten, die der InnoTruck bietet, sowie über das Schulprofil des Antonianum informierte.
Verfasst von FreiRaum-Team: Angelika Mastio und Julia Winkelmann am .
Selbstbehauptung und Selbstverteidigung waren die Themen eines vierwöchigen Projekts, das der FreiRaum jetzt in Zusammenarbeit mit der Kampfkunstakademie Timmers aus Soest anbieten konnte. Trainer Erwin Timmers zeigte zahlreiche Möglichkeiten auf, um gefährliche Situationen zu umgehen oder sich aus ihnen zu befreien. Dabei wurde schnell deutlich, dass die reinen Selbstverteidigungstechniken nicht an erster Stelle stehen, sondern vor allem auch ein sicheres Auftreten und der gezielte Einsatz von Optik, Gestik und Mimik eine wichtige Rolle spielen.
Erwin Timmers berichtete von Fallbeispielen und rundete das Projekt am letzten Tag mit Übungen zur Selbstverteidigung ab. So wurde unter anderem erläutert, wie der Schulrucksack als Schutzschild dienen kann oder man sich aus unterschiedlichen Angriffsituationen mit gezielten Bewegungen befreien kann.
Der FreiRaum plant regelmäßig ein bis zwei Projekte pro Schuljahr. Die teilnehmenden Schüler treffen sich in der Regel zum gemeinsamen Mittagessen, bevor sich der jeweilige Workshop anschließt. Neue Projekte werden immer über entsprechende Aushänge und hier auf der Website bekannt gegeben.
„Die Künstlerin/der Künstler wird zur Seismografin/ zum Seismografen, die/der die mnemischen Tendenzen seiner inneren, aber auch der äußeren Welt aufnimmt, reflektiert und schließlich durch künstlerisches Tun auf gesellschaftliche Wirklichkeit reagiert. Realität wird dabei aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, seziert, um sie mutig zu interpretieren und zu neuen Szenarien zu öffnen: Themen, Gegenstände, gefundene Artefakte und Fragmente des Alltags sowie Kunstwerke unterliegen einer ständigen Metamorphose: unablässig werden sie zu neuen Gruppen zusammengestellt, neue Zusammenhänge hergestellt und in ihrer künstlerischen Gestalt verändert. Kunstwerke berichten vom Geschehen der Welt, von seelischen Erfahrungen, von positiven Erlebnissen und dem Leid. Der Künstler nimmt dabei eine bestimmte Rolle/ Sichtweise an: er zeigt dem Betrachter seine Sichtweise auf/ zu einem bestimmten Sachverhalt.“
WAS nimmst DU besonders wahr? WEN nimmst DU besonders wahr?
WER oder WAS weckt DEINE AUFMERKSAMKEIT, DEIN INTERESSE?
WER oder WAS ist DIR WICHTIG und sollte FÜR ALLE BEDEUTSAM sein?
Unter eigener Schwerpunktsetzung haben die Schüler*innen der Q1 im Kunstunterricht Porträtmalereien in Acryl auf Leinwand gestaltet. Die Malereien sind im Foyer und im Kunstflur ausgestellt.
Als „Innovations-Botschafter“ unterwegs: Die mobile Erlebnisausstellung macht Lust auf Technik und Wissenschaft. Auf ihrer bundesweiten Tour zeigt die Informations- und Dialoginitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), wie Innovationen unser Leben positiv verändern können. Das abwechslungsreiche Ausstellungsangebot stellt die Zukunftsaufgaben der Hightech-Strategie vor. Wie wird aus einer guten Idee eine erfolgreiche Innovation? Was versteht man überhaupt unter Innovationen? Wozu sind sie gut – und sind auch Risiken mit ihnen verbunden? Antworten auf diese und noch viel mehr Fragen gibt der InnoTruck: Als „Innovations-Botschafter“ des BMBF reist das doppelstöckige Ausstellungsfahrzeug ganzjährig durch Deutschland und zeigt anschaulich, welche Rolle Innovationen in unserem Alltag spielen. Das BMBF fördert mit der Initiative InnoTruck den öffentlichen Dialog über die Frage, wie Innovationen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich vorangetrieben werden sollen, um ihren größtmöglichen Nutzen zu entfalten. Denn eine Idee allein ist noch keine Innovation.
In Zeiten von sinkenden Zinsen und schwindender Rendite bei klassischen Anlageformen von Vermögen, fragt man sich doch, was man tun kann, um die Auswirkungen der Inflation sinnvoll anzugehen. Ein spannendes und komplexes Thema, in das der Leistungskurs Sozialwissenschaften der Q2 vom Gymnasium Antonianum sich seit Dezember spielerisch eingearbeitet hat. Spielerisch meint in diesem Zusammenhang durch das Angebot der Sparkasse Geseke, am sogenannten „Planspiel Börse“ teilzunehmen.
Begonnen hat alle mit einer kurzen Einführung in die Thematik und Bedienung der App durch Herrn Schielke von der Sparkasse Geseke. Daraufhin konnten es die Schüler*innen, welche sich in zweier Teams zusammenfanden, kaum mehr erwarten ihre ersten Schritte an der Börse zu machen.
Durch das Planspiel Börse können die Teilnehmer*innen die Welt der Börse spielerisch und trotzdem realitätsnah kennen lernen. Die einzelnen Teams verfügten zu Beginn jeweils ein virtuelles Startkapital von 50.000 Euro. Insgesamt elf Wochen lang konnten sie investieren.
wir möchten Sie aktuell informieren, dass morgen aufgrund des zu erwartenden Unwetters landesweit Unterrichtsausfall angeordnet wurde (s.u.). Aufgaben können von den Lehrkräften über Teams übermittelt werden. Ein vollständiger Online-Distanzunterricht, wie im Lockdown praktiziert, wird aber nicht erfolgen. Wir gehen davon aus, dass der Unterricht kommenden Freitag wieder planmäßig in Präsenz erfolgen wird.
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