Mein Schulhalbjahr in Südafrika

Was denkst du über Afrika? Die Menschen dort sind arm und müssen hungern? In Afrika leben nur dunkelhäutige Menschen? All diese Mythen stimmen nicht ganz. Ich bin Fabio, komme aus der 7C des Antonianum und war für ein halbes Jahr in Südafrika. Über diesen Aufenthalt möchte ich euch gerne ein wenig berichten.

Wie alles begann: Im Juli 2015 flogen meine Familie und ich von Frankfurt bis nach Port Elizabeth, eine Millionenstadt an der Küste Südafrikas. Insgesamt saßen wir 12½ Stunden im Flugzeug. Auf dem Weg zu unserem Haus, wo wir die nächsten 6 Monate wohnen sollten, waren wir extrem aufgeregt. Alle Straßen und Häuser waren uns so unbekannt.

Zehn Tage nach unserer Ankunft, ging es für mich das erste Mal in die südafrikanische Schule. Meine Knie schlotterten vor Aufregung. Als erstes empfing mich der Schulleiter "Mr. Lees". Er führte mich anschließend zu meinem Klassenraum. 22 englischsprechende Schüler starrten mich erwartungsvoll an. Doch schon nach wenigen Minuten fühlte ich mich sehr willkommen, sowohl von den Schülern als auch von den Lehrern. Mein Klassenlehrer "Mr. Stottelaar" ist wohl der Beste, den man sich vorstellen kann. Auch die anderen Lehrer sind sehr nett. Schulbusse gibt es in Südafrika nicht. Deshlab muss jeder Schüler mit dem Auto gebracht und abgeholt werden. Um 8.00 Uhr morgens müssen alle Schüler zu Schulbeginn in Uniform erscheinen. Der Unterricht endet um 14.10 Uhr. Nach der Schule muss noch mindestens eine Sportart der Wahl ausgeübt werden. Außerdem muss für die Schule in Südafrika bezahlt werden.

Am Wochenende oder und in den Ferien sind wir oft in ein Natur Reservat oder in einen National-Park gefahren. Hier gibt es sehr viele Tiere zu sehen. Wir haben Elefanten, Löwen, Giraffen und sogar Geparden gesehen. Man muss nur ein wenig Glück und Geduld haben.

Viele Menschen, vor allem aus Europa, denken, wenn es um Afrika geht, oftmals direkt an Armut und Hungersnot. Klar gibt es in vielen Teilen Afrikas arme Menschen, die um ihr Leben bangen müssen,jedoch gibt es auch sehr viele Menschen mit sehr viel Geld.

Nach einiger Zeit habe ich in Südafrika viele Freunde gefunden, deshalb war es umso trauriger, das Land zu verlassen.  Es ist unglaublich spannend andere Kulturen kennen zu lernen.

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