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Amerikanischer Profimusiker zu Gast beim Projektkurs Songwriting

Einen ganz besonderen Gast konnte der Projektkurs Songwriting der Q2 am Mittwoch am Antonianum begrüßen. Der aus New Orleans stammende Jazz- und Weltmusik-Kontrabassist Martin Masakowski war für eine Doppelstunde ans Antonianum gekommen, um über seinen Werdegang, seine Musik und das Leben als Musiker in New Orleans zu sprechen.

Der 25jährige Masakowski war nach einer ausgedehnten Konzertreise unterwegs nach Rotterdam, wo er vor einigen Jahren Kontrabass studierte. Halt machte er für 90 Minuten beim Projektkurs Songwriting und erzählte, wie er sich im Alter von 14 Jahren für den Kontrabass als Instrument entschied, was an Weltmusik in seinen Augen interessanter ist als an Jazz und demonstrierte neben seinem beeindruckenden Können auf dem Kontrabass sogar tibetanischen Obertongesang, dessen spezieller Klang allen Zuhörern ein ungläubiges Staunen entlockte.

Der sympathische Kontrabassist erzählte den Schülerinnen und Schülern nicht nur, wie er von New Orleans nach Rotterdam kam – und warum es als Jazzmusiker wichtig sei, auch wieder in New Orleans zu landen - sondern auch, wie die Aufnahmeprüfung am Rotterdamer Konservatorium ablief, wie es zur guten Freundschaft mit einem Schlagzeuger aus Peru kam und wieso es auch für Weltmusiker von Vorteil sein kann, Skalen zu beherrschen.

Die interessierten Schülerinnen und Schüler fragten wissbegierig nach Martins Art und Weise zu üben, seinen Vorbildern und wie er sich seine weitere Zukunft vorstellt. Der Profi betonte, wie wichtig es sei, mit möglichst vielen unterschiedlichen Musikern zusammen zu spielen statt immer nur im Kämmerlein zu sitzen und alleine zu üben. „If you find people who are better than you – ask them if you can play together with them“ war einer seiner zentralen Ratschläge.

Besonders beeindruckend waren die frei improvisierten Musikstücke, die der Gast aus Amerika vortrug. In seinen Stücken setzte er den Kontrabass auch als Schlagzeug ein oder ließ ihn durch spezielle Spieltechniken in hohen Lagen einer Geige erklingen. Zum Abschied überreichte Masakowski dem Projektkurs eine signierte CD, auf der er mit Freunden aus aller Welt Musik macht.

Doch damit nicht genug: Wie es sich für einen Jazzmusiker gehört, sagte er auch nicht „nein“, als der Schüler Marius Brüssel ihn einlud, nach den 90 Minuten noch spontan mit ihm im Musikraum ein paar Minuten zu „jammen“ – ohne Noten oder vorherige Absprachen ließen die beiden es innerhalb von Minuten „grooven“, wie man es sich in einem Club in New Orleans vorstellt.

 

 

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