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„Bildung ist die mächtigste Waffe, die du verwenden kannst, um die Welt zu verändern!“

SONY DSC                       ABIkini! Knapp, aber passt schon! Gutes Ergebnis des Jahrgangs 2024 
Antonianum beglückwünscht 102 Abiturientinnen und Abiturienten
31 Mal eine Eins vor dem Komma – Amelie Kristin Kurzweg und Lara Marie Nowack verlassen das Gymnasium mit Traumnoten

„ABIkini! Knapp, aber passt schon“, so lautete das diesjährige Motto des Abiturjahrgangs am Gymnasium Antonianum. Dabei ist das Abitur, für die meisten Absolventinnen und Absolventen relativ souverän abgeschlossen worden. Die zahlreichen überaus erfreulichen Ergebnisse widersprechen diesem metaphorisch-luftigem Tiefgang des Mottos und attestieren dem Jahrgang eine über die Maßen hinausgehende Reife, wie das Zeugnis es etwas antiquiert auch verspricht. Schulleiter Ulrich Ledwinka beglückwünschte am Samstag, dem 22.6., ab 10 Uhr in der Aula insgesamt 102 erfolgreiche Schülerinnen und Schüler, die die verschiedenen Berufswege beschreiten werden. Einige werden einen Ausbildungsberuf ansteuern, möglicherweise „dual“ studieren, viele werden dies an heimischen Studienorten oder aber auch in der Fremde tun. Der Facettenreichtum ist sehr hoch, die Interessen und Begabungen sind vielseitig und für die Zukunft gewinnbringend. 

Die Absolventinnen und Absolventen des Jahrgangs 2024 haben im Hinblick auf die Kompetenzerwartungen des Zentralabiturs auch in diesem Durchgang ein überaus beachtliches Resultat erzielt. 31 Schülerinnen und Schüler begleitet eine enorme Referenz auf ihrem Weg zum ersten Vorstellungsgespräch. Sie bauten ihr Abitur 2024 mit der Eins vor dem Komma. Mit Amelie Kristin Kurzweg und Lara Marie Nowack verlässt ein Duo das Gymnasium mit der Bestnote von 1,0. „Wir können auf einen Abiturjahrgang zurückblicken, der hingegen des Mottos ein beachtliches und tolles Ergebnis erzielte. Unsere Schülerinnen und Schüler konnten die ihnen vermittelten Kompetenzen erfolgreich in den Prüfungen unter Beweis stellen“, freute sich Schulleiter Ulrich Ledwinka und ergänzt: „Auch den Kolleginnen und Kollegen und allen weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Gymnasiums gebührt Lob und Anerkennung für ihre erfolgreiche pädagogisch-didaktische, aber auch organisatorische und logistische Arbeit. Wir können hier ein schulisches Umfeld bieten, in dem sich unsere Schülerinnen und Schüler wohl- und aufgehoben fühlen. Die Ergebnisse spiegeln diese Einschätzung. In den nächsten Jahren werden wir unser Gymnasium weiter sanieren und ausbauen, um auch zukünftig unsere G9-Jahrgänge erfolgreich zum Abitur führen zu können.“ Schließlich sei es in dieser durchaus weltpolitisch schwierigen Zeit wichtig, dass Voraussetzungen geschaffen sind, um sehr gute Bildung zu gewährleisten. Er gebe diesem Jahrgang demnach ein besonderes Zitat von Nelson Mandela mit auf den weiteren Lebensweg: “ Bildung ist die mächtigste Waffe, die du verwenden kannst, um die Welt zu verändern.“

„Bleibt kritisch und stets auch selbstkritisch und entwickelt euch dabei weiter, so fantastisch weiter, dass ihr immer wieder Glanzpunkte wie den heutigen Tag erlebt“, richtete Schulleiter Ulrich Ledwinka seine Worte direkt an die Abiturientia und ergänzte: „Mein herzlicher Glückwunsch an euch! Macht euch auf!“

Die 8-jährige Schulzeit am Antonianum resümierte Evelyn Paul in Funktion als Schülervertreterin, indem sie die Schullaufbahn in die Metapher der Literatur eintauchte. Sie prophezeite einen sogenannten Plot Twist, welchen jede einzelne Geschichten wohl aufweisen werden. Wichtig sei aber vor allem, dass die Abiturientinnen und Abiturienten ihre Geschichte selbst schrieben, gleich, ob mit Höhen und Tiefen.   

Anschließend nahm das Stufenleitungstrio Franca Möhring, Kathrin Schmitz-Tewes und Ronald Kruse die Entscheidungskompetenz in den Blick, auf welche es jetzt ankomme. Selbst, wenn die Zeit knapp sei, könnten die Absolventinnen und Absolventen aber flexibel reagieren. „Habt den Mut, Fehler zu machen und daraus zu lernen. Und vor allem: Vergesst nie, auch den kleinen, knappen Momenten des Lebens Wertschätzung entgegenzubringen. Denn oft sind es gerade diese Momente, die das Leben so besonders und wertvoll machen.“, so appellierte die Stufenleitung letztmalig an die selbstbewusste Abiturientia.

Resümierend beendete die Stufensprecherin Emma Beckstedde emotional den Laudatioreigen. „Heute stehen wir acht Jahre später immer noch gemeinsam hier“, so beschwor sie das Gemeinschaftsgefühl und präzisierte die Chronologie der Teambildung: „Wir haben in diesen Jahren gemeinsam gelacht und gelebt, gelernt und gezweifelt, verstanden und hinterfragt und unsere Schulzeit genossen. Wir haben in diesen acht Jahren voneinander und miteinander fürs Leben gelernt.“ 

Untermalt wurde die Feierstunde von musikalischen Solo- und Duetteinlagen aus Klassik und Moderne. Nina Köhler und Lena Schwarzer begrüßten das Publikum an Klavier und Violine mit Billie Eilishs „Lovley“. Ebenfalls Lena Schwarzer präsentierte den Minutenwalzer von Chopin, ehe Jule Maas und Felix Kempernolte melancholische Klänge Adeles anstimmten. „Easy on me“ leitete die Abschiedsworte der Stufe zur Zeugnisvergabe ein. Ein lebendiges, interaktives Klaviermedley des Musiktalents Kempernolte bildete einen klangvoll quizartigen Austausch mit dem Publikum, bevor die Zeugnisvergabe als Höhepunkt den Schlusspunkt hinter eine emotional-reflektierte Entlassfeier setzte. Ulrich Ledwinka schloss vor der Ausgabe mit den einprägsamen Worten: „Das Reifezeugnis zeigt nicht den Menschen, sondern misst nur dessen fachliche Leistungen.“ Das Wesentliche spiegele sich in den Taten und Emotionen wider, die vor allem im Zwischenmenschlichen entstehen. Auch diese Stufe zeichnete sich durch ein enorm großes außerunterrichtliches Engagement aus, welches ein Schulleben belebt, erweitert und trägt.

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