JuniorAkademie 2024 – Ein Erfahrungsbericht
Dieses Jahr hatte ich die Möglichkeit, an einer Juniorakademie teilzunehmen. Das Land NRW veranstaltet diese zweiwöchigen Ferienkurse jedes Jahr und ich nahm in Essen am Psychologie-Kurs teil. Bewerben können sich Acht- und Neunklässler mit einem Motivationsschreiben. Wie jedes Jahr wurden die besten Bewerber angenommen und für 10 Tage am Ferienende in einer Art Jugendherberge untergebracht.
Als ich dort eintraf, fanden wir Jugendlichen aus ganz NRW uns erstmal auf dem weitläufigen Gelände zurecht, bevor es eine kurze Infoveranstaltung über den Ablauf der Akademie und die Vorstellung der Kursleiter gab. Ich teilte mein Zimmer mit zwei Teilnehmern des KI-Kurses, die im Nebengebäude ihren Kurs hatten. Sie beschäftigten sich mit dem Programmieren und den ethischen Fragen um KI, während sich ein weiterer Kurs dem Klimawandel widmete. Wir Psychologen haben uns mit den Teilaspekten der Psychologie wie Persönlichkeit, Störungen, Verhalten und Neurologie auseinandergesetzt. Die Tage in der Akademie waren grundsätzlich immer gleich strukturiert:
Nach dem Frühstück ging es direkt in den Kurs, der aus je 8 Teilnehmern von jedem Geschlecht und den zwei qualifizierten Kursleitern (bei mir zwei berufsmäßige Psychologen) bestand. Die machten erstmal den Vormittag Kursprogramm.