„Fleischfreier Freitag“ am Antonianum

Verfasst von Nina Tröster, Mandy und Calvin Beck am .

 

Voraussichtlich nach den Osterferien startet dieses Projekt, das Schüler und Lehrer zu einem bewussten Umgang mit Ernährung anregen möchte, in die Pilotphase. Es ist geplant einen fleischfreien Freitag zu etablieren. Es wird zwar kein warmes vegetarisches Mittagessen geben, da freitags kein Nachmittagsunterricht stattfindet. Jedoch steht in den Pausen das übliche Angebot des Mensakiosk zur Verfügung – allerdings unter dem Verzicht auf Fleisch.

So hat man die Wahl zwischen belegten Brötchen mit unterschiedlichen Käsesorten oder Ei, dem bewährten Angebot an Süßgebäck sowie einem von Woche zu Woche wechselnden vegetarischen „Highlight“. Als solches stehen dann beispielsweise Fladenbrote mit Tomaten-Mozzarella-Belag oder Pizzabaguettes der Sorte Margherita auf dem Speiseplan.

Das Antonianum reiht sich mit dieser Aktion ein in die Initiativen vieler Universitäten und Schulen, an denen vegetarische Tage bereits seit Langem gang und gäbe sind.

Der „fleischfreie Freitag“ möchte vermitteln, dass vegetarische Ernährung eben nicht nur aus Tofu besteht, sondern im Gegenteil sehr abwechslungsreich und lecker ist.

Außerdem soll dieses Pilotprojekt zeigen, wie einfach jeder Einzelne einen Unterschied machen kann. Die auf dem Flyer beschriebenen vier großen Probleme, die der  übermäßige Fleischkonsum (besonders in der westlichen Welt) verursacht, kann jeder Einzelne selbst angehen. Bereits durch kleine tägliche Entscheidungen beim Essen kann JEDER eine positive Veränderung bewirken, und das nicht nur in Bezug auf die eigene Gesundheit, sondern auch hinsichtlich des Wohls der Tiere und des Zustands unseres Klimas.

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