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Musikalischer Höhenflug


Projektorchester des Gymnasiums stellt Christian Tölles Komposition „Flight of Ikarus“ und Roland Streichers Arrangement zu Schumanns „Kinderszenen“ vor

Geseke - Bombastisch wie in einem Hollywoodfilm dringen kraftvoll die Töne in den Raum, nur um im nächsten Moment ruhig und poetisch zu klingen. Der Rhythmuswechsel erfolgt quasi im Minutentakt, und mit ihm ändern die Musiker die Stimmungen. Unter dem Motto „Night of the students“ stellte das Projektorchester des Gymnasiums Antonianum Christian Tölles Komposition „Flight of Ikarus“ und Roland Streichers orchestrales Arrangement zu sechs Stücken aus Robert Schumanns Zyklus „Kinderszenen“ vor.

Quelle: Der Patriot, 5.4.2011

Die beiden Schüler erstellten ihre Arbeiten im Fach der Musik im Rahmen der besonderen Lernleistungen des Abiturverfahrens. Eigens für die Aufführung in der Aula des Gymnasiums hatte die Dirigentin Barbara Schulte ein 50-köpfiges Projektorchester gegründet, das sich aus Schülern, Ehemaligen, Eltern und Freunden der Schule zusammensetzt. Aus Schumanns „Kinderszenen“-Zyklus hatte Streicher kurze Stücke ausgewählt. Das Spektrum reichte dabei von der „Kuriosen Geschichte“ über die „Träumerei“ bis zum Stück „Kind im Einschlummern“.

Facettenreich loteten die Orchestermusiker diesen Zyklus aus. Sie verpassten ihm bisweilen sogar modern jazzige Note. Dazu hatte Roland Streicher einige Passagen aus Schumanns „Kinderszenen“ rhythmisch umgearbeitet und ein weitaus schnelleres Spieltempo eingearbeitet, als es die ursprüngliche Komposition vorsieht. Als Kontrast dazu ließ er die Musiker einzelne Stücke wie die „Träumerei“ langsam und geradezu poetisch zart vortragen.

Eine weitaus größere Herausforderung dürfte Christian Tölles Komposition „Flight of Ikarus“ sein. Seine Arbeit für großes symphonisches Blasorchester erzählt die Geschichte von Daedalus und Ikarus. Das Stück beginnt mit dem Start ihres gemeinsamen Flugs, gipfelt im Absturz des Ikarus und endet mit dem allein bleibenden Daedalus, der um seinen toten Sohn trauert. Musikalisch arbeitet Tölle in seiner Komposition die Stimmungen sehr präzise heraus. Das Spiel hat zunächst etwas leichtes Majestätisches, als Daedalus und Ikarus frei in der Luft schweben. Kurz und spitz erklingen schließlich die Töne, als Ikarus der Sonne entgegen strebt und seine Flügel schmelzen. Ein Klarinetten-Solo mit mollartigen tiefen und getragenen Tönen rundet das Stück ab und zeigt sehr gut den trauernden Daedalus. Kurzum: Eine mehr als beachtenswerte Leistung ist den beiden Abiturienten mit ihren Arrangements und Kompositionen gelungen. - mes

Quelle: Der Patriot, 5.4.2011

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