Lokalgeschichte von Geseke als Schatz

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Schülerinnen und Schüler erarbeiten in Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Geschichtsverein Geseke sowie dem Heimatmuseum eine Ausstellung zur Geschichte Gesekes im Ersten Weltkrieg (1914-1918) und in der Weimarer Republik (1919-1933)

Dass die Lokalgeschichte von Geseke ein Schatz sein kann, das haben die Schülerinnen und Schüler der Geschichtskurse von Herrn Ledwinka und Herrn Baimann in diesem Schuljahr  beobachten können. Schon im ersten Halbjahr hatten sich die jungen Historiker und Historikerinnen intensiv mit dem Ersten Weltkrieg als Mutterkatastrophe des 20. Jahrhunderts und der Weimarer Republik als erste Deutsche Demokratie beschäftigt. Dabei standen nicht nur originale historische Quellen auf dem Lehrplan, sondern auch regelmäßige Vergleiche zu aktuellen politischen Entwicklungen in Europa und der Welt.

Im Verlauf der Unterrichtseinheit reifte schließlich die Idee, den Blick über die große Politik hinaus auf die Geschichte der eigenen Heimatstadt zu richten. Was geschah im kleinen, beschaulichen Geseke während der Kriegsjahre 1914–1918? Welche Veränderungen und Umbrüche prägen die Zeit der Weimarer Republik in Geseke? Was macht die Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus? Und wie lebte man in der Ackerbürgerstadt abseits der politischen Großbühne?

Mit diesen und vielen weiteren Fragen setzten sich die Schülerinnen und Schüler seit Januar intensiv auseinander. Neben den Geschichtsbüchern machten sie wiederholt Ausflüge ins Stadtarchiv, wo sie von Stadtarchivar Herrn Schumacher mit einer Fülle von Quellen und Material versorgt wurden, die es ihnen ermöglichten, ihre Fragen fundiert zu beantworten. So wurde das Alltagsleben ebenso untersucht wie Kriegspropaganda, die Geschichte des Kriegerdenkmals, das Soldatenleben an der Front, Freizeitgestaltung, das Wirtschaftsleben und die jüdische Geschichte von Geseke.

In enger Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Geschichtsverein Geseke sowie dem Heimatmuseum entstand die Idee, die gewonnenen Erkenntnisse in einer eigenen Ausstellung zu präsentieren. Mit Unterstützung des Geseker Historikers Alexander Arens und der Geseker Künstlerin Gabriele Wilpers, die ihre Räume in der Hellwegdeele zur Verfügung stellte, konnte die Ausstellung am 21. März eröffnet werden. Die Schülerinnen und Schüler führten die Besucher durch zehn verschiedene Themenbereiche und berichteten von vielen spannenden Geschichten, die hinter den ausgestellten Objekten stecken. Besonders eindrucksvoll war es, wie sie es verstanden, die Besucher nicht nur in die Zeit von 1914 bis 1933 zu entführen, sondern auch von ihren persönlichen Erfahrungen bei der Recherche zu erzählen.

All das hat dazu geführt, dass die Museumsausstellung der jungen Historiker und Historikerinnen am Antonianum ein großer Erfolg war. Solche Projektarbeiten, bei denen Schülerinnen und Schüler nicht nur die Rolle von Historikern einnehmen, sondern ihre Ergebnisse auch ausstellen dürfen, zeigen eindrucksvoll, wie lebendig und spannend Geschichte sein kann.

Die Ausstellung ist noch bis zum 8. April zu den Öffnungszeiten des Heimatmuseums zu besichtigen.

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