Jugend Forscht 2025 am Antonianum
Auch in diesem Jahr nahmen wieder einige Gruppen des Antonianums am Wettbewerb Jugend Forscht teil. Inzwischen gibt es eine von Frau Ch. Winzenick geleitete Forscher-AG, in der Projekte geplant und ausgearbeitet werden können. Wie in den letzten Jahren stammen manche Projekte aber auch aus dem Physik-Unterricht von Frau J. Winzenick und Herrn Mahrt. Ein weiteres Projekt wurde von einer Schülerin ohne Betreuung angemeldet und erfolgreich durchgeführt.
Sortiert nach Klassenstufe:
Wie funktioniert der Klettverschluss?

Wir haben erforscht, wie der Klettverschluss funktioniert. Dazu gibt es mehrere Experimente in denen wir untersucht haben, welches Material am Klettverschluss haftet und welches nicht. Anhand der Auswahl konnten wir dann schauen, wie der Verschluss im Details funktioniert.
Für dieses Projekt haben die drei Schülerinnen den Sonderpreis „GEOlino Jahresabonnement“ gewonnen.
Alles dicht? - Was hat die Dichte mit Farben zu tun?
Wir, Malia Schwarze und Josephine Brand aus der 5e, haben zu dem Thema „Alles dicht - Was hat die Dichte mit Farben zu tun?“ geforscht. Wir haben herausgefunden, dass verschiedene Flüssigkeiten, wie zum Beispiel Wasser, Lebensmittelfarbe oder Öl, eine unterschiedliche Dichte haben.
Diese Dichte kann z.B. durch die Beigabe von Zucker oder Veränderung der Temperatur beeinflusst werden. Flüssigkeiten können nicht miteinander vermischt werden, wenn sie eine unterschiedliche Dichte haben, sondern nur, wenn sie die gleiche oder eine ähnliche Dichte haben. Mit Lebensmittelfarbe kann man wahre Kunstwerke im Glas herstellen. Wir haben z.B. bunte Blubberbläschen oder einen Regenbogen im Glas geschaffen.
Für dieses Projekt haben Malia und Josephine einen 3. Preis im Fachbereich Physik erhalten.
Wie entstehen Echos?
Durch mein Projekt, konnte ich herausfinden, wie ein Echo funktioniert. Und zwar bewegt sich der durch den Ton entstandene Überdruck bis zur Wand, dort kann er nicht weiter und kommt zurück. In dem Moment können wir hören was wir zuvor gesagt haben. Das ist dann das Echo.
Was ist besser? - Hokkaido-Kürbis-Samen trocknen oder frisch einpflanzen?
Ich habe die Widerstandsfähigkeit von Saatgut erforscht. Das heißt, dass ich verschiedene Experimente mit Hokkaido-Kürbis-Samen gemacht habe und dann ausprobiert habe, ob sie noch keimen. Dazu habe ich sie unterschiedlichen Bedingungen ausgesetzt (z.B. sie in die Gefriertruhe legen), danach habe ich sie dann eingepflanzt und untersucht, was passiert.
"Carrot-Cultivator"-App
Ich freue mich riesig über meinen Erfolg beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Paderborn. Mit meiner App „Carrot-Cultivator“, die mithilfe der mit künstlichen Intelligenz trainierten Modellen die Landwirtschaftliche Prozesse optimiert. Diese Modelle wurden in eine mobile App für die gute Nutzer Erfahrung eingebunden. Es war eine tolle Erfahrung, mein Projekt vorzustellen und so viel Feedback zu bekommen. Jetzt geht es für mich weiter zum Landeswettbewerb, und ich bin gespannt, was mich dort erwartet!
Mariia hat gleich mehrere Preise gewonnen. Neben der Auszeichnung für das beste interdisziplinäre Projekt, die gleichzeitig eine Qualifizierung für die Landesrunde bedeutet, hat Mariia noch den bib-Sonderpreis für Mathematik und Informatik sowie den Sonderpreis für Ressourceneffiziens erhalten.
Ausblick für nächstes Jahr:
Möchtest du auch bei Jugend Forscht teilnehmen? Projektideen für das nächste Jahr können jederzeit gestartet werden. Schreib doch einfach Jennyfer Winzenick oder Nils Mahrt per Teams an oder sprich persönlich mit uns.