Lennart Klüner (15) triumphiert bei Regionalrunde des 56. „Jugend forscht“-Wettbewerbes

Auch im MINT-Bereich lassen sich die Auswirkungen der Corona-Pandemie spüren. Wettbewerbe und Praktikumsplätze werden entweder komplett abgesagt oder digital durchgeführt, die alljährliche Juniorakademie und ähnliche Sommercamps hängen in der Schwebe und nur wenige Schüler finden die Zeit und Motivation, um aktuell an außerschulischen Projekten zu arbeiten. Nicht so Lennart Klüner. 

Der EF-Schüler nahm am letzten Donnerstag, dem 4. März 2021, an der Regionalrunde des „Jugend forscht“-Wettbewerbes teil, welche auf Grund der aktuellen Situation digital stattfand. Jurygespräche und Projektpräsentationen wurden per Videokonferenz durchgeführt. Statt der üblichen Verleihung der Preise während der Siegerehrung im Heinz-Nixdorf-Museumsforum wurden die Preisträger per E-Mail benachrichtigt. Zuvor mussten die Teilnehmer ihre Projekte wegen der Pandemie oft unter erschwerten Bedingungen und erhöhtem Stress erarbeiten und lernen, wie sie die Jury auch digital von ihrer Arbeit überzeugen können.

 

Trotz all dieser Schwierigkeiten schaffte es Lennart Klüner die Jury für seine Forschungsarbeit „Entwicklung einer Simulationssoftware für ein Gleisbildstellwerk“ zu begeistern. Für sein Projekt erhielt er den ersten Preis des Fachgebietes Mathematik/Informatik in der Altersgruppe „Jugend forscht“. Zudem gewann er den ProMINT-Preis der „dSPACE GmbH“ und den Sonderpreis Mathematik/Informatik des „bib International Colleges“.

21.03. Jugend Forscht 1Das Ziel seines Projektes war die Programmierung einer Software, die es ermöglichen sollte, eine Modelleisenbahn mit einem Stellpunkt zu steuern. Er benutzte hier als Hardware einen Arduino-Microcontroller. Das Stellpult kann mit Hilfe des Microcontrollers nicht nur die Positionen der Züge anzeigen, sondern bietet auch noch weitere Einstellungsmöglichkeiten. So können durch das Drücken von zwei Tasten, jeweils eine für den gewünschten Start- und eine für den Zielpunkt, automatisch die Weichen für den gewählten Fahrweg gestellt werden. Durch einen modularen Aufbau lässt sich das Programm zudem an jeden beliebigen Gleisplan anpassen.

In der Laudatio lobte die Jury vor allem seinen Forschungsansatz und bezeichnete diesen als „herausragend“. Für den Jungforscher geht es nun Ende des Monats, vom 22. bis zum 24. März, weiter zum digitalen Landeswettbewerb in Leverkusen, bei welchem er sein Projekt der Landesjury präsentieren wird.

Hier am Antonianum wünschen wir Lennart weiterhin viel Erfolg und gratulieren ihm zu dieser tollen Leistung!

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