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Die SV beim SoR-SmC Regionaltreffen

Am Freitag, den 22.11.2019 machten sich stellvertretend für die  SV Schülersprecher Andreas Hüser und Finanzwart Niklas Feindura und auf den Weg nach Bielefeld zum Regionaltreffen „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“. Begleitet von Herrn Hecker waren sie der Einladung des Kommunalen Integrationszentrums gefolgt und traten schon am frühen Morgen ihre Reise an. Es erwartete sie ein spannender Tag, der sehr vielfältige Erfahrungen im Engagement gegen Rassismus und Diskriminierung zu bieten hatte.

Nach der Ankunft und Anmeldung im Neuen Rathaus Bielefeld ging es weiter in den großen Saal, in welchem die Begrüßung und ein erstes Kennenlernen der knapp 200 Teilnehmenden erfolgte. Angeleitet durch ein kleines Vorstellungsspiel ergaben sich nette Gespräche mit Schülerinnen und Schülern aus anderen Schulen, die alle der Einladung gefolgt waren.

Der darauf folgende Bericht von Hamed Alhamed, der seit seiner Flucht aus Syrien in Deutschland lebt, machte deutlich, welche Gefahren und Strapazen hinter ihm liegen. Inzwischen absolviert er eine Ausbildung in Münster im Bereich Grafik und Webdesign und konnte sehr eindrücklich schildern, welchen „Kulturschock“ er hier in Deutschland erlebt hat. Den Zuhörerinnen und Zuhörern wurde aber auch klar, dass Syrien vor dem Bürgerkrieg und der Zerstörung ein reiches und kulturell sowie religiös tolerantes Land gewesen ist. Eine besonders gespannte und konzentrierte Atmosphäre breitete sich aus, als Hamed von seiner Flucht erzählte. Die kurzen Videosequenzen, die die Gewalttaten andeuteten, denen die Flüchtenden ausgesetzt waren, untermauerten eindrücklich, dass eine solche Flucht für niemanden eine Spazierfahrt ist.

Nach einer kurzen Pause, in der Getränke und belegte Brötchen serviert wurden, ging es in eine zweistündige Workshop-Phase. Die Gruppe vom Antonianum nahm geschlossen am Workshop „Klassismus“ teil. Dahinter verbirgt sich die Diskrimierung anderer Menschen aufgrund des (ihnen zugeschriebenen) sozialen Status. Dazu gehören unter anderem die Einkommens- und Vermögenssituation oder die berufliche Qualifikation. Die hier gemachten Erfahrungen und der Austausch mit den anderen Teilnehmenden zeigten allen deutlich auf, dass die Diskriminierungsform des Klassismus leider sehr weit verbreitet ist und in unserem Alltag zu oft unwidersprochen auftritt. Spannend war die Diskussion über Ursachen und Möglichkeiten des Entgegentretens gegen diese Art der Diskriminierung, welche offenbarte, dass auch in diesem Bereich das Eintreten für soziale Normen und Werte, wie Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit oder das Recht auf kulturelle Teilhabe, ein unabdingbares Mittel sind, um unser Zusammenleben von Diskriminierung zu befreien.

Der Tag endete mit einer kurzen Vorstellung der Ergebnisse der jeweiligen Workshops und bleibt den Teilnehmenden aufgrund der sehr vielfältigen Erfahrungen eindrücklich im Gedächtnis.

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