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DELF 2018 - Diplôme d’études de la langue française DELF 2018 - Zertifikat über die französische Sprache

Wie in den vergangenen Jahren, so ist es auch im laufenden Schuljahr wieder einmal gelungen, einige Schülerinnen für die Teilnahme an den Prüfungen für die französische Sprache zu gewinnen. Haltstopp, man sollte es anders formulieren, denn in der Tat ging die Initiative von den betreffenden Schülerinnen aus, die sich an uns wandten mit der Anfrage, wann denn die Vorbereitung für die DELF-Prüfungen anfange, wo und bei welcher Lehrerin. Da die Personaldecke im 1. Halbjahr in der Fachschaft Französisch bis aufs äußerste gespannt war, mussten wir die Schülerinnen auf das 2. Halbjahr vertrösten. Zum Glück bietet das Institut franҁais seit geraumer Zeit einen zweiten Prüfungstermin im Sommer an. So konnte das Unternehmen starten. In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei unserer Kollegin Frau Gloger bedanken, die – obwohl sie nach wie vor in Erziehungsurlaub ist – einen Teil der Organisation mit dem austragenden Institut franҁais übernahm, indem sie die Anmeldungen vornahm und sich um die Überweisung der entsprechenden Geldbeträge kümmerte. 

Insgesamt 19 Teilnehmerinnen der Jahrgangsstufen 8, 9, EF und Q1 bereiteten sich nun in Eigenregie oder unter Anleitung zweier Lehrerinnen intensiv auf die schriftlichen und mündlichen Prüfungen vor. 

Dabei wurden die verschiedensten Sprachniveaus anvisiert. Es reichte von A2, einer Grundstufe, die die Bewältigung von Alltagssituationen abprüft, über B1, ein Niveau, dessen Hauptaugenmerk auf dem flexiblen Sprachumgang in alltäglichen Situationen liegt, bis hin zu dem recht anspruchsvollen Niveau B2, die vierte Kompetenzstufe, die den unabhängigen Sprachgebrauch prüft und eine schlüssige Argumentation, sprachliche Gewandtheit sowie ein ausgeprägtes Sprachbewusstsein verlangt. 

Welche Motivation steckt hinter diesem Engagement, das den betroffenen Schülerinnen einen guten Teil an Eigeninitiative, Zeit und Kraft, also richtige Arbeit abverlangt? Die Antworten sind vielfältig. Zum einen bietet die Vorbereitung, auch wenn sie zeitlich nicht so günstig gelegen sein mag, die Chance, über den regulären Unterricht hinaus, die Kenntnisse in der französischen Sprache zu vertiefen – und zwar genau in den Kompetenzen, die der Unterricht allen Schülern abverlangt. Dazu gehören Hörverstehen, Leseverstehen schriftliche und mündliche Textproduktion. Zum anderen ist es möglich, eine weitere mündliche Prüfung abzulegen und sich in dieser Prüfungsart zu testen, die später im Abitur und darüber hinaus im Berufsleben relevant wird. Ferner erhalten die Schüler/Innen ein Zertifikat, das u.U. eine Sprachprüfung zu Beginn eines Studiengangs, z.B. für Fremdsprachen, ersetzen kann. Schließlich kann auch ein künftiger Arbeitgeber etwas über die Leistungsbereitschaft und Befähigung im sprachlichen Bereich eines Kandidaten ablesen.

Der erste Teil der Prüfungen stand am Samstag, den 9. Juni an. Dieser schriftliche Teil der Prüfung erfolgt wie gewohnt am Antonianum unter Aufsicht der leitenden Kolleginnen. Frau Voss und ich übernahmen zunächst die Aufsicht für die beiden Niveaus B1 und B2, um die jeweiligen Hörverständnisübungen durchzuführen. Danach wurden die beiden Gruppen zusammengeführt, damit die restlichen Aufgaben erledigt werden konnten. Gleichzeitig trafen die Schülerinnen ein, die sich den Anforderungen der Prüfung für das Niveau A2 stellten. 

Vierzehn Tage später ging es dann mit der Bahn nach Münster, wo am Johann-Conrad-Schlaun Gymnasium die mündliche Prüfung abgehalten wurde. Bedauerlicherweise musste eine Kandidatin aus gesundheitlichen Gründen auf die Teilnahme verzichten. Wie immer trat kurz vor Antritt der Prüfung eine gewisse Anspannung bei den Kandidatinnen ein, die sich darin äußerte, dass sich die einen noch einmal zusammensetzten und miteinander übten, während andere schnell in die Innenstadt stürmten, um sich etwas zu essen oder zu trinken zu besorgen. Schließlich wurden die ersten Teilnehmerinnen aus unseren Reihen aufgerufen. Es dauerte nicht lange, und sie kehrten in den Aufenthaltsraum zurück, die meisten mit einem befreiten und stolzen Lachen auf dem Gesicht, weil sie Komplimente des Prüfers erhalten haben. 

Nun, wir werden sehen, wie das Abenteuer für alle ausgegangen ist, wenn die Ergebnisse ins Haus flattern, was aber erfahrungsgemäß ein paar Monate dauern kann. Vielleicht ist dann schon der nächste Kurs fleißig dabei, sich dieser Herausforderung zu stellen?!

 

 

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