Sehr geehrte Eltern der Schülerinnen und Schüler des Antonianum,
ein sehr kurzes Schuljahr liegt nun fast hinter uns. Bevor es in die Ferien geht, stehen mit den Projekttagen und der Englandfahrt der Jahrgangsstufe 8 noch große Projekte des Unterrichts in anderer Form an. Den letzten Elternbrief vor den Ferien möchten wir wie in jedem Jahr nutzen, um Ihnen neben den obligatorischen Hinweisen zur Bücherbestellung einige Informationen zum Rückblick wie auch Vorausschauendes für das nächste Schuljahr mitzuteilen.
Unsere diesjährigen Projekttage (Montag, 22.06. bis Donnerstag, 25.06.2015) stehen unter dem Thema: „Kult-ur(t)räume“: Unterschiedlichste zumeist altersgemischte Arbeitsgruppen arbeiten zu diesem Thema, das in seiner Vielschichtigkeit vielen verschiedenen Themen und Arbeitsformen Möglichkeiten bietet.
Verfasst von Kai Miehlbradt und Patrick Müller am .
Schülerinnen und Schüler des Sportjournalismuskurses lernen effektiven Umgang mit der Stimme
An drei Mittwochabenden traf sich der Projektkurs Sportjournalismus des Antonianums zu einem Sprech- und Kommunikationstraining in den Räumlichkeiten des Gymnasiums. Ziel dieses, vom schuleigenem Förderverein finanzierten Seminares war es, ein besseres Gefühl für die eigene Stimme zu erlangen, sowie Möglichkeiten zu finden diese zu trainieren und zu schonen.
Wie im vergangenen Jahr – 27 Mal die Eins vor dem Komma
21 Schülerinnen unter den Topabiturientinnen – Niclas Böhmer ist mit herausragendem Ergebnis unter den besten Schülern des Landes
Etwas furchteinflößend kommt das diesjährige Abiturmotto daher. Die diesjährige Abiturientia setzt dem „Fluch“ unter dem Motto „Pirates of the CarABIean“ ein Ende. Allerdings eher in Gedenken an Iphigenie, die Probleme auf Tauris eher mit viel Humanität, als denn auf rustikale Art und Weise bewältigte. Daher lässt sich die Schullaufbahn doch eher als Segen bezeichnen. Schließlich erreichten 126 tapfere Piraten größtenteils sicher das rettende Ufer, sodass sie an diesem Samstag glücklich in ihre berufliche Zukunft entlassen werden.
Im Rahmen des Unterrichts zu Stoffkreisläufen der in Natur durften die Chemiekurse der EF im Juni das Zementwerk "Milke" der Heidelberg-Cement AG besuchen. In zwei Führungen zeigten und erläuterten uns Herr Hauri und Herr Mankowski den Weg des Zements vom Kalkstein im Steinbruch über den Brecher und die Mühlen bis in den Drehrohrofen. Vom Rand der Abbruchkante bekamen wir einen Eindruck von der Größe des Steinbruchs, der teils schon renaturiert ist. Die Größe des Drehrohrofens und die Hitze, die er ausstrahlt sind beeindruckend. Kaum vorstellbar ist auch der Energiebedarf. Allein für eine von vier Zementmühlen wird in einer Stunde so viel Strom benötigt, der für einen kleinen Haushalt fast ein ganzes Jahr ausreichen würde.
Das klare Endergebnis hat mit der Dramatik des Spieltagverlaufs sowie der Knappheit der Matches selber nichts zu tun. 1-5 unterliegt das Mädchenteam vom Gymnasium Antonianum nach vollem Einsatz und langem Kampf am Ende dem Adalbert-Stifter Gymnasium aus Castrop-Rauxel.
Dabei hätte es letzten Freitag in der Hitzeschlacht auf der Platzanlage des TuS Ickern genauso gut eine Riesenüberraschung für Alina Schmalz, Luisa Wapelhorst, Marie Cramer, Marina Maas und Celine Henkel (alle Rot-Weiß Geseke) geben können, auch, wenn es nach den vier Einzeln bereits 3-1 für die Gegnerinnen stand.
Den Schülerinnen und Schülern der 6c des Gymnasiums Antonianum wird eine besondere Ehre zuteil. Aufgrund des viel Aufmerksamkeit erregenden Flaschenpostfundes von Kardinal Reinhard Marx folgt die Klasse nun zum Ende des Schuljahres der Einladung aus München. Die Schülerinnen und Schüler reisen unter der Leitung der Lehrer Peter Picht und Sandra Fraatz in der kommenden Woche in die bayrische Landeshauptstadt, um den Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz persönlich zu treffen. „Wir hätten ja nie gedacht, dass das so einen Hype auslöst und dass wir jetzt tatsächlich dahin fahren“, äußerten sich die immer noch stolzen Flaschenpostfinderinnen in freudiger Erwartung.
Der diesjährige läuferische Jahreshöhepunkt führte die Lauf-AG des Antonianums am letzten Wochenende nach Potsdam. Gut vorbereitet gingen die jungen Läuferinnen und Läufer ihr Saisonhighlight an. Ein Trainingslager am Möhnesee sowie die Teilnahme an zwei heimischen Läufen bildeten die Grundlage für den anstehenden Halbmarathon bzw. 10km Lauf. Eine anspruchsvolle aber sehr reizvolle Strecke entlang der Potsdamer Schlösser und Seen musste von den Aktiven bei bestem Wetter bezwungen werden. Pünktlich um 9Uhr fiel der Startschuss am Luftschiffhafen. Die insgesamt 4000 Teilnehmer setzen sich umgehend flott in Bewegung. Angefeuert von vielen Zuschauern am Rand lieferten die Geseker Athleten ihre Bestleistungen ab und wurden mit Siegen und Platzierungen in ihren Altersklassen belohnt.
Am 10.06.2015 unternahm der Biochemie-Kurs der Jahrgangsstufe 8 unter der Leitung von Frau Rikus und Frau Fraatz eine Exkursion zum Bauernhof Werning in Scharmede.
Unter dem Motto „Boden in der Landwirtschaft“, stellte Herr Werning seinen Hof und seine Arbeit auf dem Hof vor. Ein besonderer Augenmerk lag hier auf dem Bereich der Düngung und der Verhinderung möglicher Degradation des Bodens. Fragen, die die Schülerinnen und Schüler in der Vorbereitung notiert hatten, wurden innerhalb des Vortrages sehr gut beantwortet. Im Anschluss daran wurde das Wissen der Schülerinnen und Schüler im Bereich der landwirtschaftlichen Pflanzen überprüft.
Im zweiten Teil der Exkursion stellte Frau Werning die Herstellung des hauseigenen Käses und Joghurts vor. Probiert werden durften die die Produkte im Anschluss natürlich auch.
in der letzten Schulwoche findet vom 22. Juni bis 25. Juni unsere Projektwoche unter dem Motto „Kultur(t)räume“ statt.
Von Lehrerseite sind schon vielfältige Projektideen eingegangen und von Schülerseite können derzeit noch Projekte eingereicht werden.
Gerne wollen wir uns nun an auch Sie wenden.
Wenn Sie eine Projektidee haben und sich vorstellen können, diese mit Schülerinnen und Schülern in der Projektwoche durchzuführen, dann kontaktieren Sie bitte bis zum 17.04.2015 folgende Mitglieder der Arbeitsgruppe Projektwoche: Frau Rikus, Frau Spindler oder Frau Tewes, um genauere Informationen zu erhalten und die Projektidee abzusprechen.
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