• Home

Beiträge

Picasso und Boltanski in der Kunstsammlung NRW – eine Exkursion der Grundkurse Kunst nach Düsseldorf

Am 20.12.2016 starteten die Kunstkurse der Q2 schon morgens zu einer gemeinsamen Exkursion nach Düsseldorf. Eine Führung zu Pablo Picasso im Kunstmuseum K20 und ein anschließender Workshop sowie die Entdeckung einiger Arbeiten im K21 standen auf dem Programm. Wie es wohl sein würde, „echte Picassos“ auf Leinwand anzusehen, nachdem wir schon einiges über die Bilder des weltberühmten Malers erarbeitet hatten…?

Nach zweieinhalb stündiger Busfahrt - inklusive unfreiwilliger kleiner Bustour bei strahlendem Dezemberwetter am Rhein entlang - teilten wir uns in zwei Gruppen mit jeweils einer Museumspädagogin auf.

Sieben Malereien Picassos aus sehr verschiedenen Schaffensphasen und –zusammenhängen sahen wir uns gemeinsam an und konnten tatsächlich vieles aus dem Unterricht wiederfinden: Picassos sich ständig verändernde Formen- und Farbensprache, das „Aufsplittern“ der Formen in geometrische Formen, die Gleichzeitigkeit verschiedener Ansichten in einem Bild, die Verschiedenheit der Bildsprache für seine verschiedenen Geliebten… Die Museumspädagogin hat uns Schüler auch immer wieder einbezogen, so dass wir unsere persönlichen Eindrücke und unser Wissen einbringen konnten. Besonders beeindruckend war, wie unterschiedlich diese sieben „Picassos“ waren und veranschaulichten, warum dieser Maler, der als Begründer unterschiedlichster Stilrichtungen angesehen wird, bis heute als einer der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts gilt.

Im Anschluss an die Führung gab es einen kurzen Workshop, in dem wir erprobten, wie Picasso eine seiner Vorarbeiten zu einem Bild hergestellt hatte. Er hatte eine Frauenbüste auf der Leinwand so erscheinen lassen, als ob man sie gleichzeitig von verschiedenen Seite sehen könnte. Wir stellten Pappbüsten her, die wir so knickten, wie es auf Picassos Bild zu sehen war und bemalten sie von beiden Seiten, so dass zwei verschiedene, am Ende wieder gleichzeitig sichtbare Gesichtshälften entstanden.

Es entstanden in der kurzen Zeit die unterschiedlichsten Papier-Büsten, und das Foto direkt nach dem Workshop beweist es: Die Schülerköpfe hatten sich verdoppelt!

Nach dem Besuch im K20 sind wir zusammen mit Frau Aldenhoff, Frau Gloger und Frau Risse zum K21 gewandert, um dort weitere Kunstwerke zeitgenössischer Künstler anzusehen. Ein Werk des im Unterricht behandelten Installationskünstlers Christian Boltanski und weitere beeindruckende raumbezogene Arbeiten haben wir dort erleben können. So gab es einen Künstler (Tomas Saraceno), der sich von der Architektur von Spinnweben inspirieren lässt, um seine großen, freischwebenden und begehbaren Drahtseilnetze und –konstruktionen in großer Höhe zu entwickeln. Leider durfte seine Arbeit „In orbit“ gerade nicht betreten werden.

Vom K21 aus sind wir gruppenweise in die Stadt gegangen, haben den Weihnachtsmarkt erkundet, waren bummeln oder sind entlang des Rheins spaziert. Am 16 Uhr ging es zum Bus und aus der Landeshauptstadt zurück nach Geseke. 

 

Wir sind debei

 Lauf AG miniLogo

mint freundliche digitale schule Logo

 BiSS Banner

MINT EC SCHULE Logo Mitglied

Bildungsregion

Jugend präsentiert

 SKGEseke

DFBlogo2

SKGEseke


Erasmus

EFFORTA

SOR SMC

Zukunftsschulen NRW Logo

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.